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DER
DEUTSCHE
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Charlotte Witthauer
1915 - 1980 |
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. Die Schauspielerin Charlotte Witthauer kam nach einer Schauspielausbildung an der Max-Reinhardt-Schule in Berlin zum Stadttheater Oberhausen, wo sie 1932 ihr Bühnendebüt gab. Nach Engagements an weiteren deutschen Theatern avancierte sie ab 1936 zu einem festen Mitglied des Berliner Staatstheaters, welchem sie bis 1944 angehörte. Mit dem Film kam sie bereits im Alter von 16 Jahren erstmals in Kontakt, als sie in der Produktion "Mädchen in Uniform" (31) mitspielte. Ihre eigentliche Filmkarriere nahm jedoch erst gegen Ende der 30er Jahre konkrete Formen an und sie agierte bis Kriegsende in Filmen wie "Du und ich" (38), "Lauter Lügen" (38), "Die gute Sieben" (40), "Liebesbriefe" (44) und "Eine Frau für drei Tage" (44). Nach dem Krieg setzte sie ihre schauspielerische Laufbahn sowohl beim Theater als auch bei Film und Fernsehen fort. Während sie beim Theater vornehmlich in Hamburg und München engagiert war, agierte sie vor der Kamera in Filmen wie "Diese Nacht vergess ich nie" (49), "Muss man sich gleich scheiden lassen?" (53), "Der letzte Mann" (55), "Unsere kleine Stadt" (61), "Der wahre Jakob" (65), eine Episode der Serie "Der Komissar: Toter Herr im Regen" (69), "Betragen ungenügend" (72) als Ehefrau von Theo Lingen und "1+1=3" (79). Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin betätigte sie sich auch als Sprecherin beim Radio und als Synchronsprecherin. Charlotte Witthauer war mit dem Schauspieler und Regisseur Hans Quest verheiratet. Ihr Sohn Christoph Quest wurde ebenfalls Schauspieler. Weitere Filme mit Charlotte Witthauer:
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