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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
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Gotthardt Wolf 1887 - 1947 |
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. Der Kameramann Gotthardt Wolf erlernte zunächst den Beruf eines Fotografen, ehe er ab 1910 auch erstmals die Kamera bei ersten filmischen Aufzeichnungen führte. Im schnell populär werdenden Filmgeschäft avancierte auch Gotthardt Wolf zu einem vielbeschäftigten Kameramann und er stand für Filme wie "Wer ist der Täter?" (13), "Das geheimnisvolle Zeichen" (14), "Fräulein Piccolo" (15), "U-Boote heraus" (17) und "Höllenzauber" (19) hinter der Kamera. Während des 1. Weltkriegs wurde seine Laufbahn unterbrochen und er wurde als Kameramann für das Kaiserliche Bild- und Filmamt and Kriegsschauplätze gesandt. In den 20er Jahren folgte der Höhepunkt seiner Laufbahn und speziell für den Actiondarsteller und Regisseur Harry Piel entwickelte er immer neue Effekte, die die Stunts auf der Leinwand zur Geltung brachten. Zu seinen bekanntesten Arbeiten dieser Jahre gehören "Über den Wolken" (20), "Judith Trachtenberg" (20), "Der Flug in den Tod" (21), "Die Tigerin" (22), "Menschen und Masken" (24), "Der Mann ohne Nerven" (24), "Der schwarze Pierrot" (26), "Achtung Harry! Augen auf!" (26), "Sein grösster Bluff" (27), "Panik" (28), "Mann gegen Mann" (28) und "Sein bester Freund" (29). In den 30er Jahren entstanden nur noch wenige filmische Arbeiten von Gotthardt Wolf, danach wandte er sich Industrie- und Werbefilmen zu, die er oftmals für die Firma Siemens realisierte. Zu seinen letzten Arbeiten gehören "Die grosse Attraktion" (31), der Farbfilm "Wäsche - Waschen - Wohlergehen" (32) von Regisseur Johannes Guter und der Kurzfilm "Karneval" (36).
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