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Ivy Close
1890 - 1968 |
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. Die Schauspielerin Ivy Close wurde zunächst nicht als Schauspielerin sondern als Miss Britain bekannt. Als der Daily Mirror 1908 den Wettbewerb "The Most Beautiful Woman in the World" lancierte, schickte ihr Vater Fotos von Ivy Close ein. Ivy Close wurde ausgewählt und errang den 1. Preis. Danach agierte sie auf einigen Bühnen Englands, ehe sie 1912 für den Film entdeckt wurde, wo sie zu einem der ersten britischen Filmstars avancierte. Sie feierte ihr Filmdebüt 1912 mit "Dream Paintings", danach folgten etliche weitere Filme wie "Ghosts" (12), "The Lure of London" (14), "The Girl from the Sky" (14), "The Ware Case" (17), "The Adventures of Dick Dolan" (17), "Nelson" (18) und "The Flag Lieutenant" (19). In den 20er Jahren entstanden ihre letzten filmischen Arbeiten, darunter "The Worldlings" (20), "La roue" (23) und die deutschen Produktionen "Der fidele Bauer" (27) und "Die Hölle der Jungfrauen" (28). Ivy Close heiratete den Fotografen Elwin Neame (er kam 1923 bei einem Motorradunfall ums Leben), der sie nach dem Gewinn des Fotowettbewerbs 1908 fotografierte. Mit dieser Heirat wurde eine regelrechte Filmdynastie gegründet, die mittlerweile vier Generationen umfasst. Ihr Sohn Derek Neame wurde ein Drehbuchautor, ihr Sohn Ronald Neame ein gefeierter Regisseur und Kameramann. Ihr Enkel Christopher Neame und ihr Urenkel Gareth Neame wurden Filmproduzenten. In zweiter Ehe war Ivy Close mit dem Stuntman und Make-Up-Künstler
Curly Batson verheiratet.
Weitere Filme mit Ivy Close:
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