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Noel
Coward
1899 - 1973 |
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. Das Multitalent Noel Coward - er schrieb nebst vielen Drehbüchern auch Filmmusik, trat als Schauspieler auf, produzierte Filme und führte auch Regie - begann seine Laufbahn als Schauspieler beim West End in London. Seine erste professionelle Darstellung absolvierte er bereits im Alter von 11 Jahren und es folgten viele weitere Kinderrollen in den nächsten Jahren. Im Alter von nur 14 Jahren wurde er der Geliebte des Malers Philip Streatfeild, der ihn entsprechend in die High Society von London einführte. Seine Laufbahn setzte er zunächst als Schauspieler fort und trat auch mehrmals mit dem bekannten Darsteller Charles Hawtrey auf, der sein Vorbild und Lehrmeister wurde. Beim Film debütierte Noel Coward 1918 in D.W. Griffiths "Hearts
of the World" (18), es sollte aber sein einziger Filmauftritt für
viele Jahre bleiben.
Ab 1927 entstanden eine Vielzahl von Filmen, die auf Stücken von Noel Coward basierten bzw. bei denen er das Drehbuch selber schrieb. Dazu gehören "The Queen Was in the Parlour" (27), "Easy Virtue" (28), "The Vortex" (28), "Bitter Sweet" (33), "Hands Across the Sea" (38) und "Private Lives" (39). In den kommenden Jahren folgten weitere Verfilmungen basierend auf seinen Vorlagen, darunter "Bitter Sweet" (40), "In Which We Serve" ( 42), "Blithe Spirit" (45) - welche in den kommenden Jahren mehrfach verfilmt wurde, "The Astonished Heart" (49), "Zwischen den Zügen" (55), "Red Peppers" (58), "Quadrille" (61), "Geisterkomödie" (62), "Wechselkurs der Liebe" (66) und "Amouren" (72). Als Filmdarsteller trat er nach seinem ersten Auftritt 1918 erst wieder ab1935 in Erscheinung, zu seinen Filmen gehören "The Scoundrel" (35), "In Which We Serve" (42), "Blithe Spirit" (56), "Around the World in Eighty Days" (56), "Our Man in Havana" (59), "Bunny Lake Is Missing" (65) und "The Italian Job" (69). Daneben schrieb Noel Coward auch für einige Filme die Musik, dazu gehören "Private Lives" (31), "Bitter Sweet" (33), "We Were Dancing" (42), "Meet Me Tonight" (52), "The Grass Is Greener" (60) und "The Magic Christian" (69). Bei Ausbruch des 2. Weltkrieges schrieb Noel Coward populäre Lieder,
die die Truppen und die Bevölkerung unterhielten - dazu gehören
"Don't Let's Be Beastly To The Germans" und "London Pride".
Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehören der Ehrenoscar 1943
sowie eine Oscar-Nomination für das beste Drehbuch für sein filmisches
Meisterwerk "In Which We Serve" (42), zudem wurde ihm der Titel "Sir" verliehen.
Weitere Filme von Noel Coward (Drehbuch):
Darsteller:
Filmmusik:
Produzent:
Regie:
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