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Doris
Kenyon
1897 - 1979 |
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. Die Schauspielerin Doris Kenyon wurde als Tochter des bekannten Autors James B. Kenyon geboren. Als sie ihren Vater an einen Autoren-Club begleitete, wurde Doris Kenyon aufgefordert zu singen. Dabei beeindruckte sie den dort anwesenden Komponisten Victor Herbert derart, dass er ihr 1915 eine Rolle im Musical Princess Pat anbot. Nachdem sie zum ersten Mal im Rampenlicht stand, war ihre Leidenschaft für die Schauspielerei geweckt. Sie debütierte ein Jahr später im Film "The Hidden Hand" (16), dem schon bald weitere Rollenangebote für "The Traveling Salesman" (16), "The Empress" (17), "Great White Trail" (17), "Twilight" (19) und "The Bandbox" (19) folgten. In den 20er Jahren erlebte sie den Höhepunkt ihrer Karriere. Sie
spielte neben vielen Grössen der damaligen Zeit, darunter auch neben
der Filmlegende Rudolph Valentino im Film "Monsieur Beaucaire" (24).
1927 heiratete sie den ebenfalls berühmten Schauspieler Milton Sills, mit dem sie insgesamt sieben Filme drehte. Als sie 1930 mit ihrem Mann Tennis spielte, erlitt Sills einen Herzanfall und verstarb. Daraufhin wollte sich Doris Kenyon aus dem Filmgeschäft zurückziehen, doch der Schauspieler George Arliss konnte sie davon überzeugen, ihre Karriere weiterzuführen, indem er ihr einige eindrückliche Nebenrollen verschaffte in den Filmen "Alexander Hamilton" (31) und "Voltaire" (33). Weitere Filme in den 30er Jahren waren "The Bargain" (31), "The Road
to Singapore" (31), "Young America" (32), "Counsellor at Law" (33), "The
Human Side" (34) und "The Man in the Iron Mask" (39).
Weitere Filme mit Doris Kenyon:
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