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| Irene
Vanbrugh
1872 - 1949 |
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. Die Schauspielerin Irene Vanbrugh wurde als Irene Barnes in Exeter geboren. Sie sammelte erste schauspielerische Erfahrungen in Paris und London, ehe sie Schauspielunterricht bei Sarah Thorne nahm. Ihr Bühnendebüt feierte sie 1888 mit dem Stück "As you like it". In den kommenden Jahren folgten viele weitere Engagements an verschiedenen Theatern, u.a. "A Midsummer Nights Dream", "Alice in Wonderland", "The Merchant of Venice" und "Romeo and Juliet". Als sie in J.M. Barries Stück "Ibsen's Ghost" auftrat, war Barrie dermassen beeindruckt von ihrer darstellerischen Leistung, dass er sie für sein nächstes Stück "Walker London" vorsah. Der Erfolg war enorm und Irene Vanbrugh etablierte sich als grossartige Charakterdarstellerin. 1895 verkörperte sie die Rolle der Hon. Gwendolen Fairfax in Oscar Wilde's "The Importance of Being Earnest". 1901 heiratete sie den Schauspieler Dion Boucicault jr., setzte aber ihre Karriere dennoch fort. Es folgten weitere Erfolge, u.a. mit "The Admirable Crichton" (1902). Als ihr Ehemann Mitte der 20er Jahre gesundheitliche Probleme bekam, musste Irene Vanbrugh ihr Engagement stark reduzieren, erst nach seinem Tod agierte sie wieder vermehrt auf der Bühne. Beim Film debütierte Irene Vanbrugh 1916 mit "The Real Thing at Last", es folgten die Stummfilme "The Gay Lord Quex" (17) und "Masks and Faces" (18). Erst 15 Jahre später feierte sie ihr Leinwand-Comeback im Tonfilm der 30er Jahre mit "Head of the Family" (33). Weitere Filme mit Irene Vanbrugh waren "Youthful Folly" (34), "Girls Will Be Boys" (34), "The Rise of Catherine the Great" (34), "Wings of the Morning" (37), "It Happened One Sunday" (43) und "I Live in Grosvenor Square" (45). 1941 wurde Irene Vanbrugh der Titel einer "Dame" verliehen für
ihre Verdienste um das Theater.
Weitere Filme mit Irene Vanbrugh:
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