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DER
INTERNATIONALE
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Fay
Wray
1907 - 2004 |
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. Die Schauspielerin Fay Wray ist heute in erster Linie für ihre Auftritte in Horrorfilmen bekannt, wo sie aufgrund ihrer markanten Angstschreie schon bald den Übernamen "Scream Queen" erhielt. Doch Fay Wray auf diese wenigen Rollen zu reduzieren, ist eine unverzeihliche Nachlässigkeit. Ihre Filmkarriere begann sie im Alter von 16 Jahren mit winzigen Rollen wie in "Gasoline Live" (23), "Should Sailors Marry?" (24) und "Chasing the Chaser" (25). Als 1926 die Western Association of Motion Picture Advertisers dreizehn junge Starlets auswählte, von denen sie eine mögliche Filmkarriere erhofften, war auch Fay Wray zusammen mit Janet Gaynor und Mary Astor dabei. In den nächsten Jahren agierte sie in vielen Westernfilmen wie "The Man in the Saddle " (26), "Don't Shoot" (26), "The Wild Horse Stampede" (26) und "Spurs and Saddles" (27). Doch erst mit ihrer Rolle in Erich von Stroheims "The Wedding March" (28) erhielt sie internationale Beachtung und wurde berühmt. Weitere bekannte Stummfilme waren "The Legion of the Condemned" (28) und "Street of Sin" (28). In den 30er Jahren folgten weitere Hauptrollen and der Seite von Stars
wie Gary Cooper und Jack Holt. Zu ihren frühen
Tonfilmen gehören "The Texan" (30), "The Sea God" (30), "Three Rogues"
(31), "The Unholy Garden" (32) und "Master of Men" (33).
Ab Mitte der 30er Jahre trat Fay Wray vermehrt in sogenannten Low-Budget-Filmen auf wie "When Knights Were Bold" (36), "Roaming Lady" (36), "Murder in Greenwich Village" (37) und "Navy Secrets" (39). Nach elfjähriger Ehe liess sich Fay Wray vom Drehbuchautoren John
Monk Saunders scheiden, gleichzeitig neigte sich auch ihre Filmkarriere
dem Ende zu. Sie trat in den 40er Jahren nur noch in den Filmen "Wildcat
Bus" (40), "Adam Had Four Sons" (41), "Melody for Three" (41) und "Not
a Ladies' Man" (42). Danach dauerte es über 10 Jahre, ehe sie mit
"Small Town Girl" (53) ein Comeback gab. In den 50er Jahren folgten weitere
Rollen in "Treasure of the Golden Condor" (53), als Mutter von Natalie
Wood in der Serie "The Pride of the Family" (53), "The Cobweb" (55), "Crime
of Passion" (57) und "Summer Love" (58), doch die Qualität der Filme
konnte ihren früheren Filmen nicht das Wasser reichen.
Fay Wray war in zweiter Ehe mit dem Drehbuchautoren Robert Riskin verheiratet.
Weitere Filme mit Fay Wray:
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