HOME EMAIL INDEX VERFILMTE LITERATEN AUTOGRAMME 
VERKAUFSLISTE

 
 

1921 - 1996

 
Die Schriftstellerin Christine Brückner wurde als Christine Emde geboren.

Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung wurde sie aufgrund des bereits tobenden 2. Weltkrieges zum Dienst verpflichtet, u.a. als Buchhalterin für ein Flugzeugwerk.

Nach dem Krieg konnte sie sich wieder ihren eigentlichen Interessen widmen und sie studierte Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Plsychologie und Volkswirtschaft.

In dieser Zeit entstanden auch erste schriftstellerische Arbeiten für die Zeitschrift "Frauenwelt".

Ihr erstes Buch brachte sie 1954 mit "Ehe die Spuren verwehen" heraus. Der sich sofort einstellende Erfolg ermöglichte es ihr, sich in den kommenden Jahren ganz auf ihre schriftstellerische Tätigkeit zu konzentrieren.

In den nächsten Jahren verfasste sie weitere Bücher wie "Katharina und der Zaungast" (57), "Ein Frühling im Tessin" (60), "Die Zeit danach" (61), "Bella Vista und andere Erzählungen" (63), "Letztes Jahr auf Ischia" (64), "Alexander der Kleine" (66) und "Der Krokon" (66).

Christine Brückner war u.a. mit dem Schriftsteller Otto Heinrich Kühner verheiratet.
Die beiden gründeten 1984 die Stiftung Brückner-Kühner, die sich der komischen Literatur widmet.

Den Höhepunkt ihrer Popularität erlebte sie in den 70er Jahren.
Nach dem Buch "Komm wieder, Catarina" (71) und Erzählungen wie "A Brother for Momoko" (70), "Wie Sommer und Winter" (71), "Momoko und der Vogel" (72), "Momokos Geburtstag" (73), "Momoko und Chibi" (74) und "Die Weltreise der Ameise" (74) erschien ihr erfolgreichstes Werk mit "Jauche und Levkojen" (75).
Mit "Nirgendwo ist Poenichen" (77) und "Die Quints" (85) folgten zwei Fortsetzungsromane und schlossen diese Trilogie ab.
Weitere Arbeiten der 70er und 80er Jahre sind "Die Mädchen aus meiner Klasse" (75), "Momoko ist krank" (79), "Das eine sein, das andere lieben" (81), "Was ist schon ein Jahr" (84), und "Die letzte Strophe" (89).

1983 erschienen zudem die Monologe "Wenn du geredet hättest. Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen", die sie auch als Theaterautorin etablierten 

Ihr letztes Buch erschien mit "Früher oder später" (94).


 
Nachfolgend eine Übersicht jener Filme, die auf ihren Büchern basieren:
 - Serie "Jauche und Levkojen" 1978 von Regisseur Günter Gräwert, Rolf Hädrich und Rainer Wolffhardt mit Arno Assmann, Franziska Bronnen, Edda Seippel, Herbert Steinmetz, Wilfried Klaus, Ferdy Mayne, Joachim Wichmann, Sigfrit Steiner und Liane Hielscher
 - Serie "Nirgendwo ist Poenichen" 1980 von Regisseur Günter Gräwert, Rolf Hädrich und Rainer Wolffhardt mit Arno Assmann, Edda Seippel, Franziska Bronnen, Herbert Steinmetz, Pinkas Braun, Ferdy Mayne, Joachim Wichmann, Liane Hielscher, Sigfrit Steiner, Ingeborg Lapsien und Ernst von Klipstein

 
Back