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1935 |
Der Schriftsteller Erich von Däniken ist für seine sogenannte
"Phantastische Wissenschaft" bekannt geworden und seine Bücher und
die darin vertretenen Thesen lösten grosse Kontroversen aus.
Er zog für seine Schlussfolgerungen jeweils archäologische
Funde heran (Steintafeln, die Bilder von Nazca in Peru etc.) und interpretierte
die Erscheinungen in seinem Sinne, ohne dass wissenschaftliche Beweise
dafür vorlagen.
In jungen Jahren beschäftigte sich Erich von Däniken mit Philosophie, Theologie und Archäologie und während seiner Ausbildungszeit als Hotelfachlehrling unternahm er bereits eine erste Reise nach Ägypten. Beruflich arbeitete er zunächst für verschiedene Hotels, später wurde er Geschäftsführer des Restaurants "Mirabeau" in Bern. In den 60er Jahren verfasste er erste Artikel zum Thema "Prä-Astronautik" und 1968 veröffentliche er sein erstes Buch mit "Erinnerungen an die Zukunft" (68). Das Buch wurde ein Überraschungserfolg und schien den Nerv der
Zeit zu treffen, war doch auch die allererste Mondlandung nicht mehr allzu
weit entfernt.
Genugtuung während seiner Zeit im Gefängnis erhielt er durch die Verfilmung seines ersten Buches durch den bekannten Regisseur Harald Reinl. Der Film wurde gar für einen Oscar nominiert. Nach seiner Haftentlassung gab Erich von Däniken seinen Beruf auf und konzentrierte sich ganz auf die Prä-Astronautik. Er reiste an zahlreiche historischen Städte, fotografierte Skulpturen, Steintafeln etc. und verfasste seine Interpretationen in zahlreichen weiteren Büchern. Zu seinen weiteren Büchern gehören "Zurück zu den Sternen" (69), "Aussaat und Kosmos" (72), "Meine Welt in Bildern" (73), "Erscheinungen" (74), "Besucher aus dem Kosmos" (75), "Beweise" (77), "Im Kreuzverhör" (78), "Prophet der Vergangenheit" (79), "Lexikon der Prä-Astronautik" (79), "Reise nach Kiribati" (81), "Strategie der Götter" (82), "Ich liebe die ganze Welt" (83), "Der Tag an dem die Götter kamen" (84), "Habe ich mich geirrt?" (85), "Wir alle sind Kinder der Götter" (87), "Kosmische Spuren" (89) und "Die Augen der Sphinx" (89). In den 90er Jahren meldete sich auch das Fernsehen bei Erich von
Däniken und er führte durch die Serie "Auf den Spuren der All-Mächtigen"
und war an mehreren TV-Dokumentationen beteiligt.
Nach längerer Planung und mehreren Verschiebungen konnte Erich von Däniken 2003 den Mystery Park in Interlaken eröffnen, wo er mittels verschiedenen Themengebäuden seine Theorien auf unterhaltsame Art aufzeigte. Trotz über einer Million Besucher musste der Park drei Jahre später infolge finanzieller Probleme wieder geschlossen werden. 2010 wurde die Anlage unter dem Namen "JungfrauPark" fortgeführt. Zu seinen jüngsten Publikationen gehören "Die Götter waren Astronauten" (01), "Jäger verlorenen Wissens" (03), "Mysteries" (05), "Tomy und der Planet der Lüge" (06), "Falsch informiert! Vom unmöglichsten Buch der Welt, Henochs Zaubergärten und einer verborgenen Bibliothek aus Metall" (07), "Brisante Archäologie" (08), "Götterdämmerung - Die Rückkehr der Ausserirdischen" (09), "Grüsse aus der Steinzeit - Wer nicht blauben will, soll sehen!" (10), "Was ist falsch im Maya-Land?" (11), "Die andere Seite der Archäologie" (11) und "Der Mittelmeerraum und seine mysteriöse Vorzeit" (12). Basierend auf seinen Arbeiten erschien von 1978 bis 1983 eine Comic-Serie mit dem Titel "Die Götter aus dem All" von Boguslaw Polch, Arnold Mostowicz und Alfred Gorny. |
Nachfolgend eine Übersicht
jener Filme (Dokumentarfilme), die auf seinen Büchern basieren:
- Erinnerungen an die Zukunft 1970 von Regisseur Harald Reinl - In Search of Ancient Astronauts 1973 von Regisseur Harald Reinl - Botschaft der Götter 1976 von Regisseur Harald Reinl und Charles Romine - Chariots of the Gods? The Mysteries Continue 1996 - Sacred Lines of Nazca 2003 von Regisseur Christoph Frutiger und Erich von Däniken - Egypt 2003 von Regisseur Christoph Frutiger und Erich von Däniken - Contact 2003 von Regisseur Erich von Däniken |
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