Die Schriftstellerin Utta Danella wurde als Utta Denneler in Berlin geboren.

Nach dem frühen Tod ihres Vaters wuchs sie bei ihrem Onkel auf und interessierte sich bereits als Jugendliche für die Musik, u.a. Oper und für das Theater. 
Auch literarisch begann sie in diesem Alter erstmals tätig zu werden.

Nach ihrer schulischen Ausbildung übte sie zunächst verschiedenste Berufe aus, ehe sie auch in schriftstellerischer Hinsicht erstmals Geld verdienen konnte - zunächst mit Berichten für Zeitungen und Radiosendungen.

1956 konnte Utta Danella ihren ersten Roman mit "Alle Sterne vom Himmel" veröffentlichen, nachdem sie die ursprüngliche Fassung von 1000 Seiten auf rund 500 reduzierte.
Der Verleger Franz Schneekluth war es auch, der ihr den Künstlernamen Utta Danella gab und dieser Name sollte schon bald in ganz Deutschland ein Begriff werden.

Nach den Romanen "Regina auf den Stufen" (57), "Die Frauen der Talliens" (58) und "Alles Töchter aus guter Familie" (58) schaffte sie mit "Stella Termogen" (60) den Durchbruch in der Literaturszene und ist seitdem nicht mehr aus der deutschen Unterhaltungsliteratur wegzudenken. Bis heute sollen gegen 70 Millionen Bücher verkauft worden sein.

In den kommenden Jahren folgten zahlreiche weitere Veröffentlichungen, darunter "Der Maulbeerbaum" (64), "Der Mond im See" (65), "Vergiss, wenn du leben willst" (66), "Unter dem Zauberdach" (67), "Quartett im September" (67), "Jovana" (69), "Niemandsland" (70), "Tanz auf dem Regenbogen" (71), "Der Schatten des Adlers" (71), "Gestern oder Die Stunde nach Mitternacht" (71), "Der blaue Vogel" (73), "Die Hochzeit auf dem Lande" (75), "Der Sommer des glücklichen Narren" (76) und "Der dunkle Strom" (77).

In den 80er und 90er Jahren schrieb Utta Danella weitere populäre Romane wie "Flutwelle" (80), "Sophia Dorothee" (81), "Eine Heimat hat der Mensch" (81), "Die Jungfrau im Lavendel" (84), "Das verpasste Schiff" (86), "Die Unbesiegte" (86), "Der schwarze Spiegel" (87), "Das Hotel im Park" (89), "Zwei Tage im April" (92), "Die Reise nach Venedig" (92), "Wo hohe Türme sind" (93) und "Wolkentanz" (96).

Weitere Bücher von ihr sind "Meine Freundin Elaine", "Die andere Eva", "Ein Fisch hat keinen Heiligen Abend", "Der Kuss des Apollo", "Familiengeschichten", "Ein Bild von eienm Mann", "Die Trängen vom vergangenen Jahr", "Morgen ist die Ewigkeit" und "Eine Liebe die nie vergeht".
Einige Bücher schrieb sie unter dem Pseudonym Stephan Dohl.

Erste Bücher von Utta Danella wurden bereits ab den 70er Jahren verfilmt, doch mit einer ganzen Serie von Verfilmungen des ZDF ab dem Jahr 2000 steigerten die Popularität der Autorin erneut.