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1911 - 1996 |
Der griechische Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Odysseus
Elytis wurde auf Kreta geboren und wuchs in Athen auf.
Nach Schule und Ausbildung an der juristischen Fakultät in Athen veröffentlichte er 1935 seine ersten Gedichte in der Zeitschrift "Nea Grammata". 1937 kam er zum Militär und kam als Kadett zur nationalen Militärschule in Korfu. Dennoch konnte er weitere literarische Arbeiten veröffentlichen wie "Prosanatolismi / I klpsydres tou agnostou" (39), "The True Face and Lyrical Bravery of Andreas Kalvos" (42) und "Ilios o protos" (43). Während des 2. Weltkriegs diente er zunächst hinter der Front, später kam er zum 24. Regiment, welche an der Front zum Einsatz kam. Seine Schreibkunst läutete eine neue Ära in der griechischen
Dichtkunst ein und nach dem 2. Weltkrieg mündete diese in eine Reform
der Schreibkunst.
Ebenfalls nach dem Krieg begab er sich auf ausgedehnte Reisen. Zunächst lebte er von 1948 - 1952 in Paris, danach bereiste er Teile Westeuropas. 1961 besuchte er zudem die USA und bereiste 1963 die Sowiet-Union und 1965 Bulgarien. In jenen Jahren entstanden weitere Arbeiten, darunter "Asma iroiko ke penthimo gia ton chameno anthipolochago tis Alvanias" (46), "To Axion Esti" (59), "Exi ke mia tipsis gia ton urano" (60). Als Griechenland unter der Militär-Junta stand, ging Osysseus Elytis von 1969 bis 1972 an seiner früheren Wirkungsstätte Paris ins Exil. Seine intensivste Schaffenszeit stellten die 70er und 80er Jahre dar und er verfasste Werke wie "O ilio o iliatoras" (71), "Der Lichtbaum und die vierzehnte Schönheit" (72), "To Monogramma" (72), "The Thrills of Love" (73), "My Cards to Sight" (73), "The Painter Theophilos" (73), "Step-Poems" (74), "Der Zauber von Papadiamandis" (75), "Über Andreas Embirikos" (77), "Das Signalbuch" (77), "Maria Nefeli" (78), "Drei Gedichte unter Billigflagge" (82), "Tagebuch eines nichtgesehenen April" (84), "Krinagoras" (87) und "Der kleine Matrose" (88). Mit "It Is Truly Meet" entstand seine populärste Arbeit, die zusammen mit der Musik von Mikis Theodorakis 1964 ein landesweites Oratorium wurde. Bis ins hohe Alter aktiv bleibend schrieb er in den letzten Lebensjahren "Das Öffentliche und das Private" (90), "Private Strasse" (90), "Die Elegien von Oxopetra" (91), "Carte Blanche" (92), "The Garden with the Illusions" (95), "Open Papers" (95), "Im Westen der Trauer" (95) und "Eros, Eros, Eros" (98). Nebst zahlreichen weiteren Auszeichnungen stellte die Verleihung des Literarurnobelpreises 1979 den Höhepunkt seiner Laufbahn dar. |
Von Odysseus Elytis wurde
nur eine Verfilmung realsiert, die auf eines seiner Bücher basierte:
- O Zografos Theofilos 1979 von Regisseur Giorgos Karypidis mit Fanis Hinas |
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