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1938 |
Der Thriller-Autor Frederick Forsyth besuchte während seiner Ausbildungszeit
unter anderem auch die Universität von Granada in Spanien.
Nach Abschluss seiner Ausbildung diente er zunächst als Kampfpilot für die Royal Air Force von 1956 bis 1958, ehe er später eine Anstellung als Journalist bei Reuters ab 1961 und bei BBC ab 1965 erhielt. In diesen Jahren reiste er als Reporter durch Länder wie der Tschechoslowakei, die BRD, die DDR, Belgien, Frankreich und Spanien. Während seines Dienstes bei der BBC arbeitete er auch als Korrespondent in Nigeria und schrieb über den dortigen Bürgerkrieg. Als er 1968 bei BBC aufhörte, arbeitete er in Nigeria als freier Journalist weiter. Dort schrieb er 1969 sein erstes Buch "The Biafra Story". Den ersten grossen Erfolg lieferte er mit seinem Buch "The Day of
the Jackal" (71) ab, welches ihn auf die internationale Bestseller-Listen
brachte.
Mit seinem nächsten Buch "The Odessa File" (72) bestätigte er seinen vorgängigen Erfolg auf eindrucksvolle Weise und es folgten weitere erfolgreiche Publikationen mit "The Dogs of War" (74), "The Shepherd" (75) und "The Devil's Alternative" (79). In den 80er Jahren schrieb Frederic Forsyth weitere Bücher wie "No Comebacks" (82) - eine Sammlung von 10 Kurzgeschichten, "Emeka" (82), "The Fourth Protocol" (84) und "The Negotiator" (89). Auch in den kommenden Jahren blieb Frederick Forsyth aktiv und er schrieb vielbeachtete Werke wie "The Deceiver" (91) mit dem Titelhelden Sam McCready, "Great Flying Stories" (91), "The Fist of God" (94), "Icon" (96) und "The Phantom of Manhattan" (99). Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören "The Veteran" (01), "Avenger" (03), "The Afghan" (06) und "The Cobra" (10). Die Geschichten von Frederick Forsyth boten sich immer wieder für Verfilmungen an, die oftmals auch grosse Erfolge an den Kinokassen wurden. Nebst den Verfilmungen seiner Bücher entstanden auch eine Produktion, zu der Frederick Forsyth das Drehbuch schrieb - eine Episode der Serie "ITV Play of the Week: Money with Menaces" (73). |
Nachfolgend eine Übersicht
jener Filme, die auf seinen Büchern basieren (für einige Filme
trat Frederick Forsyth auch als Produzent in Erscheinung):
- The Day of the Jackal 1973 von Regisseur Fred Zinnemann mit Edward Fox, Michel Auclair, Cyril Cusack, Maurice Denham und Derek Jacobi - The Odessa File 1974 von Regisseur Ronald Neame mit Jon Voight, Maximilian Schell, Maria Schell, Derek Jacobi, Klaus Löwitsch, Kurt Meisel, Hannes Messemer, Ernst Schröder und Günter Strack - Cry of the Innocent 1980 von Regisseur Michael O'Herlihy mit Rod Taylor, Nigel Davenport, Cyril Cusack, Alexander Knox und Joanna Pettet - The Dogs of War 1980 von Regisseur John Irvin mit Christopher Walken, Tom Berenger, Colin Blakely, JoBeth Williams und Ed O'Neil - The Fourth Protocol 1987 von Regisseur John Mackenzie mit Michael Caine, Pierce Brosnan, Ned Beatty, Joanna Cassidy, Julian Glover, Michael Gough und Ian Richardson (Frederick Forsyth schrieb hier auch das Drehbuch) - Just Another Secret 1989 von Regisseur Lawrence Gordon Clark mit Beau Bridges, James Faulkner und Kenneth Cranham - Serie "Frederick Forsyth Presents" 1989 von Regisseur Tom Clegg mit David Threlfall und Shelley Hack - Death Has a Bad Reputation 1990 von Regisseur Lawrence Gordon Clark mit Tony Lo Bianco, Elizabeth Hurley, Gottfried John und Sabina Trooger - A Little Piece of Sunshine 1990 von Regisseur James Cellan Jones mit Larry Lamb, Philip Michael Thomas, Lauren Bacall und Alan Howard - The Price of the Bride 1990 von Regisseur Tom Clegg mit Mike Farrell, Robert Foxworth, Bruno Dietrich und Alan Howard - Pride and Extreme Prejudice 1990 von Regisseur Ian Sharp mit Brian Dennehy, Lisa Eichhorn, Michael Shannon, Alan Howard und Sabina Trooger - Rooz-e sheytan 1994 von Regisseur Behruz Afkhami mit Ali Dehkordi - Codename: Wolverine 1996 von Regisseur David Jackson mit Antonio Sabato jr,, Richard Brooks und Tracy Lind - The Jackal 1997 von Regisseur Michael Caton-Jones mit Bruce Willis, Richard Gere, Sidney Poitier, Mathilda May, Jack Black und Diane Venora (Frederick Forsyth liess seinen Namen aus den Credits streichen, da die Verfilmung nicht mehr viel mit seinem eigentlichen Buch zu tun hatte) - Icon 2005 von Regisseur Charles Martin Smith mit Patrick Swayze, Patrick Bergin, Michael York, Ben Cross, Jeff Fahey, Joss Ackland und Barry Morse - Avenger 2006 von Regisseur Robert Markowitz mit Sam Elliott, Timothy Hutton, James Cromwell und William Hope - Love Never Dies 2012 von Regisseur Brett Sullivan und Simon Phillips mit Ben Lewis, Anna O'Byrne und Simon Gleeson |
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