Erstmals als Autor in Erscheinung trat er deshalb 1932 mit dem Stück "Jehr", welches seine Uraufführung an den Wiener Kammerspielen erlebte.

In den kommenden Jahren bildete die Schriftstellerei noch nicht seine Hauptbeschäftigung und er ging anderen Jobs nach, um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Dies änderte sich erst, als er als Jude 1938 nach dem Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich fliehen musste. 
Er gelangte in die Schweiz, wo er sich auf die Arbeit eines Autors konzentrierte, da ihm andere bürgerliche Arbeiten in diesen Jahren untersagt waren.

In den nächsten Jahren schrieb er die Stücke "Liebe in Florenz" (39), "Das heilige Experiment" (42), "Hotel du Commerce" (43) und "Der Flüchtling" (45).

Vor allem sein Stück "Das heilige Experiment" verschaffte ihm nach dem Krieg den grossen Durchbruch, als es nun auch im befreiten Österreich und später in Paris gezeigt wurde.

Nach dem Krieg schrieb Fritz Hochwälder weiter erfolgreiche Stücke und er erlebte den Höhepunkt seiner Laufbahn während den 50er Jahren, als er für das legendäre Burgtheater zum regelmässigen Autor aufstieg.
Zu seinen Arbeiten dieser Jahre gehören "Meier Helmbrecht" (46), "Der öffentliche Ankläger" (47), "Virginia" (48), "Donadieu" (53), "Die Herberge" (55) und "Der Unschuldige" (56).

Zu seinen letzten Werken zählen "Schicksalskomödie" (60), "Der verschwundene Mond" (61), "1003" (64), "Der Himbeerpflücker" (65), "Der Befehl" (67), "Lazaretti oder Der Säbeltiger" (75) und "Im Wechsel der Zeiten" (80).

Als Drehbuchautor schrieb er die Filme "Die Herberge" (57).