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1868 - 1950 |
Der Autor und Poet Jaroslav Kvapil absolvierte ein Studium in Medizin,
später wechselte er jedoch auf die Themen Philologie und Rechtswissenschaften.
Als er 1894 die Schauspielerin Hana Kubesova heiratete, wandte er sich selbst ebenfalls dem Theater zu und arbeitete als Dramatur am Nationaltheater in Prag, wo er ab 1906 auch Stücke als Regisseur inszenierte und ab 1912 gar die Leitung übernahm. In dieser Zeit avancierte er zu einer der wichtigsten Persönlichkeiten dieses Theaters. Während des 1. Weltkriegs initiierte Jaroslav Kvapil 1917 das
Manifest der tschechischen Schriftstseller, die für die Eigenständigkeit
der Tschechei.
Ab 1888 veröffentlichte Jaroslav Kvapil erste Gedichte in der Zeitschrift "Svetozor", später folgten Publikationen in anderen Zeitschriften. Schliesslich wurde er Redakteur in Zlata Praha. Zu seinen Arbeiten gehören auch "Bludicka" (1896) und "Oblaka" (1903). Während seiner Zeit beim Theater schrieb er auch Theaterstücke wie "Princezna Pamepliska und ein Libretto zu Antonin Dvoraks Oper "Rusalka". Auch beim Film war Jaroslav Kvapil aktiv, zum einen realisierte er als Regisseur und Drehbuchautor die Filme "Avasher" 1915 mit Ruzena Naskova und Karel Hasler und "Zlaty klicek" 1922 mit Vaclav Vydra, Frantisek Roland und Jaroslav Vojta. |
Nachfolgend eine Übersicht
jener Filme, die auf seinen Stücken basieren:
- Ty petrinske strane 1925 von Regisseurin Thea Cervenkova mit Rudolf Myzet, Jan W. Speerger und Anna Jelinkova (basierend auf "Bludicka") - Hrdina jedné noci 1935 von Regisseur Martin Fric mit Vlasta Burian und Truda Grosslichtova - Skrivanci pisen 1937 von Regisseur Svatopluk Innemann mit Jarmila Novotna, Frantisek Smolik und Adolf Horalek (basierend auf "Oblaka") - Rusalka 1977 von Regisseur Petr Weigl mit Magda Vasaryova und Milan Knazko - Rusalka 1986 von Regisseur Derek Bailey mit Eilene Hannan und Jon Treleaven - Rusalka 2002 von Regisseur François Roussillon mit Renée Fleming und Sergej Larin |
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