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1923 - 2007 |
Der Schriftsteller Norman Mailer war ein äusserst vielfältiger
Künstler, der auch erfolgreich als Journalist, Filmemacher und Schauspieler
betätigte. Zudem engagierte er sich aus politisch.
Während seiner Zeit an der Universität schrieb er seine erste Geschichte für das College-Magazin "Story" und gewann 1941 den ersten Preis. Nach seiner Ausbildung folgte zunächst ein militärisches
Engagement bei der US Army und er wurde während des Krieges auf den
Philippinen eingesetzt.
In den nächsten Jahren veröffentlichte er weitere Bücher wie "Barbary Shore" (51), "The Deer Park" (55), "An American Dream" (65), "The Short Fiction of Norman Mailer" (67) und "Why Are We in Vietnam?" (67). Danach verfasste Norman Mailer vorzugsweise Non-Fictional-Bücher wie "The Armies of the Night" (68), "Miami and the Siege of Chicago" (68), "Of a Fire on the Moon" (70), "The Prisoner of Sex" (71), "St. George and The Godfather" (72), "The Faith of Graffiti" (74) und "The Fight" (75). Im Vergleich zu anderen Schriftstellern schrieb Norman Mailer auch in den kommenden Jahren nur wenige weitere Bücher. Dazu gehören "The Executioner's Song" (79), "Of Women and Their Elegance" (80), "Of a Small and Modest Malgnancy. Wicked and Bristling with Dots (80), "Ancient Evenings" (83), "Tough Guys Don't Dance" (84), "Harlot's Ghost" (91), "The Gospel According to the Son" (97), "The Spooky Art: Some Thoughts on Writing" (03), "The Big Empty" (06), "The Castle in the Forest" (07) und "On God: An Uncommon Conversation" (07) Zu einigen von ihm verfassten Biographien gehören Persönlichkeiten wie Lee Harvey Oswald, Muhammad Ali, Marilyn Monroe und Pablo Picasso. Norman Mailer gehörte zu den Mitbegründern der Zeitung "The Village Voice" 1955. Neben seinen Büchern verfasste Norman Mailer auch zahlreiche Essays, darunter "The White Negro" (57), "Advertisements for Myself" (59), "Superman Comes to the Supermarket" (60), "The Presidential Papers" (63), "Cannibals and Christians" (66) und "Pieces and Pontifications" (82). Auch für das Medium Film realisierte Norman Mailer Beiträge, die als sogenannte Avant-Garde-Filme im Stile von Andy Warhol bezeichnet werden wie "Maidstone" (70). Als politisch interessierter Bürger berichtete er immer wieder
über die Tagungen der Republikaner und Demokraten.
Privat war Norman Mailer sechs Mal verheiratet und hatte acht leibliche
Kinder und einen adoptierten Sohn.
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Nachfolgend eine Übersicht
jener Filme, die auf seinen Büchern basieren (zu einigen schrieb er
auch das Drehbuch):
- The Naked and the Death 1958 von Regisseur Raoul Walsh mit Aldo Ray, Cliff Robertson, Raymond Massey, Lili St. Cyr, Richard Jaeckel und Joey Bishop - An American Dream 1966 von Regisseur Robert Gist mit Stuart Whitman, Janet Leigh, Eleanor Parker, Barry Sullivan, Lloyd Nolan und Warren Stevens - Beyond the Law 1968 von Regisseur Norman Mailer mit Rip Torn, George Plimpton, Norman Mailer und Marsha Mason - Maidstone 1970 von Regisseur Norman Mailer mit Rip Torn, Norman Mailer und Paul Astin - Andare e venire 1972 von Regisseur Giuseppe Bertolucci mit Lucia Poli und Laura Betti Town Bloody Hall 1979 von Regisseur Chris Hegedus und D. A. Pennebaker mit Norman Mailer und Germaine Greer (basierend auf "The Prisoner of Sex") - Marilyn: The Untold Story 1980 von Regisseur Jack Arnold und John Flynn mit Catherine Hicks, Richard Basehart, John Ireland, Viveca Lindfors und Sheree North - The Executioner's Song 1982 von Regisseur Lawrence Schiller mit Tommy Lee Jones, Christine Lahti, Rosanna Arquette, Eli Wallach und Steven Keats - Tough Guys Don't Dance 1987 von Regisseur Norman Mailer mit Ryan O'Neal, Isabella Rossellini, Wings Hauser und Frances Fisher - Time of Her Time 2000 von Regisseur Francis Delia mit Linden Ashby und Larry Drake - American Tragedy 2000 von Regisseur Lawrence Schiller mit Ving Rhames, Ron Silver und Bruno Kirby - Master Spy: The Robert Hanssen Story 2002 von Regisseur Lawrence Schiller mit William Hurt, Mary-Louise Parker, David Strathairn, Ron Silver und Peter Boyle |
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