HOME | INDEX VERFILMTE LITERATEN | AUTOGRAMME
VERKAUFSLISTE |
1863 - 1951 |
Der irische Schriftsteller Henry De Vere Stacpoole ist heute vor allem
für seinen Roman "The Blue Lagoon" (08) bekannt.
Er wurde in einem religiösem Umfeld aufgezogen - sein Vater war ein Geistlicher, der eine Kirche führte. Der junge Stacpoole studierte nach der Schule Medizin und schloss dieses erfolgreich ab. Daraufhin arbeitete er als Schiffsarzt bei der Royal Navy und war oftmals im südpazifischen Raum im Einsatz. Diese Erfahrungen verarbeitete er auch teilweise in seinen Büchern. Sein erstes Buch veröffentlichte er 1894 mit The Intended: A
Novel" (94) und obwohl in den nächsten Jahren weitere Bücher
folgten, blieb ihm der Erfolg zunächst verwehrt und gleitete gar in
eine Depression ab.
In den nächsten Jahren schrieb Henry De Vere Stacpoole zahlreiche
weitere Filme, wovon etliche auch verfilmt wurden.
In den 20er Jahren erlebte er nochmals eine Steigerung seiner Popularität,
als mehrere Verfilmungen seiner Bücher in die Kinos kamen.
Wo andere vom Alter her sich langsam an den Gedanken gewöhnten, sich vom Berufsleben zurückzuziehen, drängte es Henry De Vere Stacpoole noch lange nicht in den Ruhestand. Im Gegenteil, er blieb als Autor bis ins hohe Alter von 86 Jahren aktiv. Zu seinen Spätwerken zählen "The Tales of Mynheer Amayat" (30), "The Chank Shell / The Island of Lost Women" (30), "Pacific Gold" (31), "Love on the Adriatic" (32), "The Lost Caravan" (32), "Mandarin Gardens" (33), "The Naked Soul" (33), "The Blue Lagoon Omnibus" (33), "The Vengeance of Mynheer Van Lok and Other Stories" (34), "The Longshore Girl" (35), "Green Coral" (35), "The Sunstone" (36), "In a Bonchurch Garden" (37), "Ginger Adams" (37), "High-Yaller" (38), "Old Sailors Never Lie and Other Tales of Land and Sea by One of Them" (38), "Due East of Friday" (39), "An American at Oxford" (41), "Oxford Goes to War" (43), "Harley Street" (46), "The Story of My Village" (47), "The Land of Little Horses" (49) und "The Man in Armour" (49). Seine Autobiographie veröffentlichte er in zwei Büchern - "Men and Mice, 1863 - 1942" (42) und "More Men and Mice" (45). Einige Bücher veröffentlichte er unter dem Pseudonym Tyler De Saix. Privat war Henry De Vere Stacpoole zweimal verheiratet. Als seine erste Frau verstarb, heiratete er in zweiter Ehe ihre Schwester. |
Nachfolgend eine Übersicht
jener Filme, die auf seinen Büchern basieren:
- Garryowen 1920 von Regisseur George Pearson mit Fred Groves, Hugh E. Wright und Lilian Braithwaite - The Man Who Lost Himself 1920 von Regisseur Clarence G. Badger und George D. Baker mit William Faversham, Hedda Hopper und Violet Reed - Beach of Dreams 1921 von Regisseur William Parke mit Edith Storey, Noah Beery und Margarita Fischer - The Starlit Garden 1923 von Regisseur Guy Newall mit Guy Newall, Ivy Duke und Marie Ault - The Blue Lagoon 1923 von Regisseur W. Bowden und Dick Cruickshanks mit Molly Adair und Val Chard - Satan's Sister 1925 von Regisseur George Pearson mit Betty Balfour, Guy Phillips und James Carew (basierend auf "Satan") - The Man Who Lost Himself 1941 von Regisseur Edward Ludwig mit Brian Aherne, Kay Francis, Henry Stephenson, S.Z. Sakall, Nils Asther, Sig Ruman, Russell Hicks und Marc Lawrence - The Blue Lagoon 1949 von Regisseur Frank Launder mit Jean Simmons, Donald Houston, Cyril Cusack und Maurice Denham - eine Episode der Serie "Alfred Hitchcock Presents: The Hero" 1960 von Regisseur John Brahm mit Eric Portman, Oskar Homolka und Irene Tedrow - The Truth About Spring 1965 von Regisseur Richard Thorpe mit Hayley Mills, John Mills, James MacArthur, Lionel Jeffries, Harry Andrews und David Tomlinson - The Blue Lagoon 1980 von Regisseur Randal Kleiser mit Brooke Shields, Christopher Atkins, Leo McKern und William Daniels - Return to the Blue Lagoon 1991 von Regisseur William A. Graham mit Milla Jovovich, Brian Krause und Lisa Pelikan (basierend auf "The Garden of God") - Blue Lagoon: The Awakening 2012 von Regisseur Mikael Solomon mit Indiana Evans, Brenton Thwaites und Denise Richards |
Back |