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1948

 
Der Schriftsteller Martin Suter begann seine berufliche Laufbahn als Werbetexter und avancierte 1974 zum Creative Director einer renommierten Werbeagenturin Basel.
Schliesslich gründete er mit Robert Stalder seine eigene Werbeagentur mit "Stalder & Suter".

Seine literarischen Ambitionen flossen zunächst in Berichte für die Zeitschrift "GEO", daneben verfasste er aber auch erste Drehbücher.

Von 1992 bis 2004 schrieb er eine wöchentliche Kolumne für den "Business Class"-Teil der Zeitung "Weltwoche", später erfolgten die Publikationen im "Magazin" des "Tages-Anzeigers".

Als er 1997 seinen ersten Roman mit "Small World" herausbrachte, gelang ihm auf Anhieb ein grosses Erfolg.
Und danach ging es sehr schnell. Seine nachfolgenden Romane erfreuten sich ebenfalls grosser Popularität und Martin Suter stieg zu einem der meistgelesenen deutschsprachigen Autoren der Gegenwart auf.

Zu seinen weiteren Romanen gehören "Die dunkle Seite des Mondes" (00), "Ein perfekter Freund" (02), "Lila, Lila" (04), "Der Teufel von Mailand" (06), "Der letzte Weynfeldt" (08), "Der Koch" (10), "Allmen und die Libellen" (11), "Allmen und der rosa Diamant" (11) und "Die Zeit, die Zeit" (12).

Seine Bücher wurden auch sehr schnell für den Film entdeckt und die filmischen Umsetzungen steigerten seine Popularität noch zusätzlich.

Neben seiner Tätigkeit als Autor sucht er auch Herausforderungen in anderen Bereichen. So schrieb er für den Musiker Stephan Eicher auch mehrere Songtexte und er schrieb mehrere Theaterstücke mit "Familie Chäller" (82), "Sommersong" (85), "Über den Dingen" (04) und "Mumien" (06).

Als Drehbuchautor war er an den Filmen "Jenatsch" (87), "Hors Saison - Zwischensaison" (92), eine Episode der Serie "Tatort: Herrenboxer" (94), "Beresina oder Die letzten Tage der Schweiz" (99), die Serie "Die Direktorin", "Giulias Verschwinden" (09) und "Nachtlärm" (11) beteiligt.

2009 musste Martin Suter einen privaten Tiefschlag verkraften, als sein Adoptivsohn sich beim Essen verschluckte und daran erstickte.
Zusammen mit seiner Frau lebt er heute in Guatemala und auf Ibiza.


 
Nachfolgend eine Übersicht jener Filme, die auf seinen Büchern basieren:
 - Un ami parfait 2006 von Regisseur Francis Girod mit Antoine de Caunes, Carole Bouquet, Martina Gedeck, Marie-France Pisier und Hanns Zischler (basierend auf "Ein perfekter Freund")
 - Lila, Lila 2009 von Regisseur Alain Gsponer mit Daniel Brühl, Hannah Herzsprung, Henry Hübchen und Kirsten Block
 - Der letzte Weynfeldt 2010 von Regisseur Alain Gsponer mit Stefan Kurt, Marie Bäumer, Bruno Cathomas, Annemarie Düringer, Vadim Glowna und Hanspeter Müller
 - Je n'ai rien oublié 2010 von Regisseur Bruno Chiche mit Gérard Depardieu, Alexandra Maria Lara, Françoise Fabian und Nathalie Baye (basierend auf "Small World")
 - Der Teufel von Mailand 2012 von Regisseur Markus Welter mit Regula Grauwiller, Maximilian Simonischek, Ina Weisse, Gilles Tschudi und Herbert Leiser
 - Der Koch 2014 von Regisseur Ralf Huettner mit Jessica Schwarz, Hanspeter Müller-Drossaart, Max Rüdlinger, Hamza Jaetooa und Christoph Gaugler
 - Die dunkle Seite des Mondes 2015 von Regisseur Stephan Rick mit Moritz Bleibtreu, Nora von Waldstätten, Jürgen Prochnow und André Hennicke
 - Allmen und das Geheimnis der Libellen 2016 von Regisseur Thomas Berger mit Heino Ferch, Samuel Finzi, Ben Becker, Andrea Osvart, Peter Kurth, Gustav Peter Wöhler, Hanns Zischler und Andrea Zogg
 - Allmen und das Geheimnis des rosa Diamanten 2017 von Regisseur Thomas Berger mit Heino Ferch, Samuel Finzi, Nora von Waldstätten, Peter Jecklin und Andrea Osvart
 - Allmen und das Geheimnis der Dahlien 2019 von Regisseur Thomas Berger mit Heino Ferch, Samuel Finzi, Katharina Schüttler, Florian Stetter, Erni Mangold und Udo Samel
 - Allmen und das Geheimnis der Erotik 2021 von Regisseur Thomas Berger mit Heino Ferch, Samuel Finzi, Christoph Bach, Stefan Kurt, Roy McCrerey und Isabella Parkinson

 
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