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Carl Storch

Carl Storch

1868 - 1955

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Der Illustrator, Karikaturist und Bildhauer
Carl Storch entstammte einer alten Ofner Patrizierfamilie
und er wurde vor allem durch seine Buch-Illustrationen bekannt und populär.
Er zeichnete die Bilder zu bekannten Kinderbüchern wie "Puckchen und Muckchen" (06)
mit 12 verschiedenen Ausgaben - vor allem in Zusammenarbeit mit dem Autor Frans Fransen,
"Das lustige Bilderbuch für brave Kinder" (06), "Kribbel-Krabbel" (11), "Fips und Jokko oder
die durchgebrannten Affen" (12), "Maus und Molli" (20), die dem Vorbild von Wilhelm Buschs
"Max und Moritz" als weibliche Pendants folgten , "Ui! 5 gar drollige Geschichten von zwei
kleinen Bösewichten" (21), "O weh! 3 Tage Ferien für Fritz und Greti" (24), "Vom Hasen
und Igel und anderem Getier" (25), "Beim Osterhasen" (29), "Die Schildbürger" (30)
und "Hans im Glück" (35).
 
Daneben illustrierte er weitere Bücher wie "Gedichte von Adelbert Chamisso" (1890),
"Uhlands Gedichte und Dramen" (00), "Heinz Wolframs Weihnachtsgeschenke" (25),
"Zaubermärchen der Gebrüder Grimm" (25), "Aufrichtigkeiten - Der heitere
Bücherschrank" (25), "Märchen von unheimlichen Leuten" (26),
"Der getreue Eckart" (30), "Struwwelpeters Kameraden" (31),
"Zwergenkalender für die Jugend" (31), die zweiwöchentlich
erscheinende Zeitschrift "Jugendlust" (32-39), "O Wunna über
Wunna - Ein altes Krippenlied aus dem Salzkammergut" (45), "Lachendes
Österreich" (48), "Steinbreners Universalkalender" (50) und "Märchen, gesammelt
von den Gebrüdern Grimm" (52).  Carl Storch steuerte zudem zahlreiche humorvolle Bilder
für die "Fliegenden Blätter" bei, wo er ab 1897 bis 1925 über 820 Beiträge schuf, für den
"Simplicissimus" sowie in den 30er Jahren "Ostmarkkinder", einer Kinderbeilage der Jugendzeitschrift
"Jung-Österreich". Neben seiner zeichnerischen Tätigkeit wurde Carl Storch auch für seine Krippenfiguren bekannt.


 
 
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