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LOUIS JURINE
(1751 - 1819)
Schweizer Arzt und Naturforscher

Louis Jurine absolvierte in Paris und Genf ein Medizinstudium und konnte 1773 als Doktor abschliessen.
Anschliessend wurde er im Genfer Chirurgenkollegium aufgenommen und arbeitete in den nächsten Jahren nebst seiner praktischen Tätigkeit auch als Forscher.

In den nächsten Jahren arbeitete er in Genf, wo er 1807 ein Frauenspital gründete.   

Als Wissenschaftler legte er sein Augenmerk auf die Tierreiche "Fische" und "Insekten" und legte dabei eine grosse Sammlung verschiedener Exemplare an, die heute in einem Genfer Museum aufbewahrt werden.
Weitere Forschungen folgten zu Fledermäusen, wo er die Wichtigkeit des Gehörs dieser Tiere für die Orientierung nachwies.

Seine Arbeiten veröffentlichte er in Büchern wie "Détermier quels la médecine peut retirer de découvertes modernes sur l'art de connaitre la pureté de l'air par les differents eudiomètres" (1798), "Mémoire sur l'allaitement artificiel" (1807), "Nouvelle méthode de classer les hyménoptères et les diptères" (1807), "Mémoire sur le Croup" (1810), "Mémoire sur l'angine de poitrine" (1815), "Histoire des Monocles qui se trouvent aux environs de Genéve" (1820) und "Observations sur les ailes des hyménoptères" (1820).