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Onna White


1922 - 2005

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Die Choreographin Onna White erhielt im Alter von 12 Jahren Tanzunterricht, später verfeinerte sie ihre Technik an der berühmten San Francisco Ballet Company.
 
1947 feierte sie ihr Broadway-Debüt mit "Finian" Rainbow" und schliesslich "Guys and Dolls", wo sie nebst dem Tanz auch als Assistentin des Choreographen Michael Kidd arbeitete.
 
In den nächsten Jahren arbeitete sie weiterhin als seine Assistentin, ehe sie 1956 erstmals ihre eigene Choreographie für "Carmen Jones" entwarf.
 
Während die Bühne ihr Hauptbetätigungsfeld blieb, war Onna White auch für eine Verfilmungen ihrer Bühnenchoreographien zuständig. 
Dazu gehören "The Music Man" (62), "1776" (72) und "Mame" (74).
 
Daneben war sie auch als Choreographin weiterer Filme verantwortlich wie "Bye Bye Birdie" (63), "Oliver!" (68), "The Great Waltz" (72), "Pete's Dragon" (77) und "Hart to Hart: Crimes of the Hart" (94).
 
In ihrer umfangreichen Laufbahn wurde Onna White acht Mal für den Tony Award nominiert, doch ihre grösste Auszeichnung war der Ehrenoscar 1969 für ihre Arbeit zu "Oliver!" (68) und war damit die erste Choreographin, die für einen spezifischen Film zu Oscarwürden kam.
 
Onna White war mit dem Schauspieler Larry Douglas verheiratet.

 
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