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Französischer Film
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Germaine Rouer


1897 - 1994

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Die Schauspielerin Germaine Rouer besuchte das Konservatorium für dramatische Kunst und schloss dieses 1919 mit Auszeichnung in den Kategorien Komödie und Tragödie ab.
Daraufhin erhielt sie ein Engagement am Odéon Theater, wo sie jedoch nur für eine kurze Zeit auftrat. Stattdessen wechselt sie zum Theater de la Porte Saint-Martin und später ans Rennaissance, um auf internationalen Tourneen spielen zu können.

Beim Film debütierte sie bereits als 13-jährige mit "Les deux orphelines" (10), dem die Filme "Les vampires" (15) und "Perdue" (19) folgten.
In den 20er Jahren sah man sie in den Filmproduktionen "Les deux soldats" (21), "La terre" (21), "La flamme" (25), "Der gute Ruf" (26) und "La cousine Bette" (27).

Doch auch in den Jahren ihrer filmischen Tätigkeit hatte das Theater stets den höheren Stellenwert in ihrer Karriere.
Ein wichtiger Schritt war ihre Aufnahme an die Comédie Française im Jahre 1933, schliesslich wurde sie 1956 zum Ehrenmitglied ernannt.
Dort kann sie ihr ganzes Repertoire zum Besten geben - sowohl in modernen Stücken als auch klassischen Aufführungen.

Doch auch im frühen Tonfilm agierte Germaine Rouer immer wieder vor der Kamera, dazu gehören "Au bonheur des dames" (30), "Roger la Honte" (33), "La pocharde" (36), "Liberté" (37) und "La femme du bout du monde" (37).

Es folgte ein weiterer Unterbruch ehe sie ihre Filmlaufbahn nach dem Krieg kurz fortsetzte mit "Le dolmen tragique" (48), "L'enfant des neiges" (51) und Sacha Guitrys "Si Versailles m'était conté" (54).
 

Weitere Filme mit Germaine Rouer: 
Un drame sous Napoléon (21) Le pauvre village (22) La porteuse de pain (23) La glul (27) Deux fois vingt ans (31) La messe de minuit (32) Le secret d'une nuit (34) Bourrasque (35) Les deux gosses (36) Le chemin de lumière (37)


 
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