| Howard
Blake
1938 |
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. Obwohl Howard Blake grosses musikalisches Interesse zeigte und gar ein Stipendium an der Royal Academy of Music erhielt, stoppte er seine Ausbildung infolge von Konflikten mit seinen Altersgenossen bezüglich des Musikstils. Stattdessen wandte er sich dem Medium Film zu, wo er für kurze Zeit als Filmvorführer arbeitete. Daneben spielte er weiterhin Piano in verschiedenen Clubs, wo er schliesslich von EMI für ein Solo-Album engagiert wurde. Er arbeitete fortan als Arrangeur und Komponist. Ende der 60er Jahre vertonte er erste Filme, dazu gehören "Ride of the Valkyrie" (67) und einige Episoden der Serie "The Avengers" (68-69), die den Durchbruch in diesem Genre bedeuteten. Ab den 70er Jahren etablierte sich Howard Blake als Filmkomponist und er schrieb die Musik zu Filmen wie "All the Way Up" (70), "The Rainbow Boys" (73), "The Duellists" (77), "The Odd Job" (78), "The Riddle of the Sands" (79) und "S.O.S. Titanic" (79). In den kommenden Jahren entstanden weitere Filmkompositionen, u.a. für die Produktionen "Flash Gordon" (80), "The Snowman" (82), "Amityville 3-D" (83), "The Canterville Ghost" (86), "A Month in the Country" (87), "A Midsummer Night's Dream" (96) und "The Bear" (99). Neben seiner Tätigkeit als Filmkomponist verfolgte Howard Blake
weiterhin seine anderen musikalischen Gefilde und komponierte u.a. das
Oratorium "Benedictus" und verschiedene Konzerte wie "Nursery Rhyme Overture"
(84), "Piano Concerto" (90) und "The Land of Counterpane" (94).
Weitere Filme von Howard Blake:
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