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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Heinz
Engelmann
1911 - 1996 |
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. Der Schauspieler Heinz Engelmann absolvierte zunächst eine kaufmännische Ausbildung, ehe er Ende der 30er Jahre beim Film debütierte. Bei der Ufa entstanden mit ihm die Filme "Pour le Mérite" (38), "Drei Unteroffiziere" (39), "D III 38" (39), "Kongo-Express" (39), "Am Abend auf der Heide" (41), "U-Boote westwärts" (41) und "Das grosse Spiel" (41). Während des Krieges diente er bei der Flak und geriet später in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg versuchte Heinz Engelmann, wieder als Schauspieler Fuss zu fassen und wurde 1946 am Stadttheater Hildesheim engagiert. In den 50er Jahren schaffte er ein Comeback als Filmschauspieler und
hinterliess nicht zuletzt wegen seiner charaktervollen Stimme einen bleibenden
Eindruck in Filmen wie "Die Spur führt nach Berlin" (52), "Made in
Germany" (56), "Haie und kleine Fische" (57) und "U47 - Kapitänleutnant
Prien" (58).
In den 60er Jahren folgten Filme wie "Das Gasthaus an der Themse" (62), "Das siebente Opfer" (64) und "Vier Schlüssel" (66). Seinen letzten Auftritt vor der Kamera hatte er mit "More" (69). Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler war Heinz Engelmann äusserst populär als Synchronsprecher. Er lieh seine markante Stimme an ebenso markante Schauspieler wie John Wayne, William Holden, Gregory Peck, Gary Cooper, Stewart Granger, James Mason, Randolph Scott und Errol Flynn. In seinen letzten Lebensjahren geriet Heinz Engelmann in Vergessenheit. Er bekam keine Engagements mehr, später folgten immer wieder gesundheitliche Probleme. Heinz Engelmann war u.a. mit der Schauspielerin Gertrud Meyen verheiratet.
Weitere Filme mit Heinz Engelmann:
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