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DER
DEUTSCHE
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Wladimir
Gaidarow
1893 - 1976 |
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. Der russische Schauspieler Wladimir Gaidarow begann seine Filmkarriere in Russland mit "Yeyo zhertva" (17) und "Otyets Sergei - Vater Sergius" (17) an der Seite von Ivan Mosjoukin. In den folgenden Jahren bewegte er sich in verschiedenen Ländern als Schauspieler, wobei nebst Frankreich besonders der deutsche Film ihm dankbare Rollen anbot. Als bleichgesichtiger Betörer agierte er in Filmen wie "Der Mann mit der eisernen Maske" (22), "Der brennende Acker" (22) von F.W. Murnau, "Die Gezeichneten" (22), "Tragödie der Liebe" (23), "Helena" (24) und "Manon Lescaut" (26). Mit dem Tonfilm war seine Beweglichkeit auf dem internationalen Parkett durch die Sprache stark eingeschränkt und er spielte nur noch in ein paar deutschen Produktionen - "Luise, Königin von Preussen" (31), "Nachtkolonne" (31) - und später russischen Produktionen mit - "Stalingradskaya bitva" (49), "Geroi Shipki" (54) und "Bare et liv - historien om Fridtjof Nansen (68). 1930 übernahm er die Funktion eines Regisseurs für die Filme "Wellen der Leidenschaft" (30) und "Kire lained" (30), wendete sich danach aber wieder der Schauspielerei zu. Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, kehrte er in sein Heimatland
Russland zurück.
Weitere Filme mit Wladimir Gaidarow:
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