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Albert Hörrmann


1899 - 1980

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Der Schauspieler Albert Hörrmann begann seine Laufbahn in den 20er Jahren beim Theater, wo er u.a. auch regelmässig in Berlin auftrat. Ab 1939 erhielt er zahlreiche Engagements in München, wo er am Staatsschauspiel auftrat.

Ab 1930 trat Albert Hörrmann auch in zahlreichen Filmen auf, in denen er Nebenrollen verkörperte.

Nach seinem ersten Film "Gefahren der Brautzeit" (30) folgte ein Auftritt in Fritz Langs Klassiker "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" (31).
Weitere Filme entstanden mit "Gassenhauer" (31), "Der Page vom Dalmasse-Hotel" (33), "Die beiden Seehunde" (34), "Blinde Passagiere" (36) und in der Rolle des Ragupati die beiden Produktionen "Der Tiger von Eschnapur" (38) und "Das indische Grabmal".

Bis Kriegsende agierte er nur noch in wenigen weiteren Filmen, darunter "Der ewige Quell" (40) und "Venus vor Gericht" (41).

Nach dem Krieg setzte er seine Filmlaufbahn fort, wobei sich der Schwerpunkt auf das Fernsehen konzentrierte.
Zu seinen letzten filmischen Auftritten zählen "Verspieltes Leben" (49), "Andorra" (64), "Die Gentlemen bitten zur Kasse" (66), eine Episode der Serie "Der Kommissar: Die Schrecklichen" (69), die Serie "Königlich Bayerisches Amtsgericht" (69-71) und "Der Hofmeister" (76).

Auch beim Theater setzte er seine Laufbahn nach dem Krieg erfolgreich fort, zunächst in Oldenburg, ab 1956 in Frankfurt, wo er bis kurz vor seinem Tod aktiv war.

Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler realisierte Albert Hörrmann auch einen Film als Regisseur und Drehbuchautor mit "Der nackte Spatz" (38).


Weitere Filme mit Albert Hörrmann:
Kleiner Mann – was nun? (33) Drei Kaiserjäger (33) Abschiedswalzer (34) Der stählerne Strahl (35) Alles um eine Frau (35) Gleisdreieck (37) Starke Herzen (37) Das Geheimnis um Betty Bonn (38) Der grüne Kaiser (39) Eifersucht ist eine Leidenschaft (40) Doktor Murkes gesammelte Nachrufe (65) Serie "Das Jahrhundert der Chirurgen: Der Arzt seiner Schwester" (72) Serie "Unternehmen Rentnerkommune: Der Rentner-Blitz" (79)

 
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