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STUMMFILM
DER DEUTSCHE
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Wilhelm Huch


1857 - 1950

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Der Schauspieler Wilhelm Huch arbeitete seit rund 30 Jahren beim Theater, wo er neben Grössen wie Ernst Lubitsch, Alexander Moissi und dem späteren Filmstar Harry Liedtke spielte, ehe er im Alter von beinahe 60 Jahren zum noch Film kam.

Schon früh wurde er beim Film für Rollen des Dieners eingesetzt, daneben durfte er aber auch andere Charakteren vor der Kamera verkörpern.

Zu seinen Stummfilmen der 10er Jahre gehören "Artur Imhoff" (15), "Die nicht sterben sollen" (16), "Streichhölzer, kauft Streichhölzer" (16) und "Der Geigenspieler" (17).

In den 20er Jahren sah man ihn in Nebenrollen für die Filme "Der Schicksalstag" (21), "Das Fräulein vom Amt" (25) und "Die Dame mit der Maske" (28).

Ab den 30er Jahren reduzierte Wilhelm Huch die strengen Arbeiten auf der Bühne und trat vermehrt mit kleinen Rollen in Filmen auf. Er blieb beim Film bis ins hohe Alter von 87 Jahre aktiv.
Zu seinen Filmen dieser Jahre gehören "Yorck" (31), "Es wird schon wieder besser" (32), "Ein Unsichtbarer geht durch die Stadt" (33), "Die Heilige und ihr Narr" (35), "Schloss Vogelöd" (36), "Zu neuen Ufern" (37), "5 Millionen suchen einen Erben" (38) und "Gastspiel im Paradies" (38).

Seine letzten filmischen Arbeiten entstanden während des 2. Weltkriegs mit "Falstaff in Wien" (40), "Die goldene Stadt" (42) und "Die Degenhardts" (44).


Weitere Filme mit Wilhelm Huch:
Der Fall Klerk (16) Die Abenteuer der Marquise von Königsmark (20) Komödie des Herzens (24) Ronny (31) Zwei Herzen und ein Schlag (32) Ein idealer Gatte (35) Onkel Bräsig (36) Ball im Metropol (37) Land der Liebe (37) Die fromme Lüge (38) Rote Orchideen (38)

 
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