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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Fred Immler
1880 - 1965 |
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. Der Schauspieler Fred Immler übte zunächst von 1900 bis 1904 den Beruf eines Bankangestellten aus, ehe er sich der Schauspielerei zuwandte und ab 1905 Schauspielunterricht nahm. Bereits 1906 erhielt er erste Engagements am Hoftheater Coburg, dem in den nächsten Jahren Engagements in Hannover, Gera und Breslau folgten. 1912 kam er zum Film und avancierte schnell zu einem vielbeschäftigten Darsteller, u.a. trat er auch mehrmals zusammen mit der legendären Asta Nielsen auf. Zu seinen ersten Filmen zählen "Der Totentanz" (12), "Die Suffragette" (13), "Die Filmprimadonna" (13), "Engelein" (14), "Zapatas Bande" (14), "Vordertreppe und Hintertreppe" (15) und "Jan Vermeulen, der Müller aus Flandern" (17). Seine Laufbahn wurde durch seinen Dienst im Krieg unterbrochen, doch bereits 1919 konnte er an seine Karriere anknüpfen und er agierte in "Indische Nächte" (19), "Vendetta" (19), "Madame DuBarry" (19), "Des Teufels Advokat" (19) und "Die Nacht des Grauens" (19). Im Stummfilm der 20er Jahre folgten erneut zahlreiche Auftritte und er verkörperte Nebenrollen in "Johann Baptiste Lingg" (20), "Der gelbe Tod" (20), "Begierde" (21), "Memoiren eines Kammerdieners" (21), "James Morres" (21), "Der Graf von Charolais" (22), "Auf gefährlichen Spuren" (24), "Die Hermannschlacht" (24) - siehe Foto links, "Die elf schill'schen Offiziere" (26), "Waterloo" (29) und "Das Schiff der verlorenen Menschen" (29). Im Tonfilm der 30er Jahre agierte Fred Immler nur noch bis 1935 vor der Kamera, ehe er sich aus dem aktiven Filmgeschäft zurückzog. Zu seinen letzten Filmen zählen "Kampf um Blond" (33), "Es gibt nur eine Liebe" (33), "Abenteuer im Südexpress" (34), "Schwarzer Jäger Johanna" (34), "Pechmarie" (34), "Liebe, Tod und Teufel" (34) und "Der blaue Diamant" (35).
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