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STUMMFILM
DER DEUTSCHE
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Paul Legband


1876 - 1942

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Der Regisseur Paul Legband absolvierte ein Studium in den Fächern Sprache, Kunstgeschichte und Literatur.
Mit seiner Abschlussarbeit im Jahre 1904 zum Thema "Münchner Bühne und Literatur im 18. Jahrhundert" zeigte er bereits sein Interesse an der darstellenden Kunst und er betätigte sich in jenen Jahren auch als Journalist im Bereich Kultur.

Ab 1907 übernahm er die Funktion des Schauspielschul-Leiters des Deutschen Theaters in Berlin. In dieser Funktion arbeitete er die kommenden vier Jahre. Es folgte eine Anstellung als Intendant am Stadttheater Freiburg, danach erhielt er Aufgaben in Strassburg und schliesslich wieder in Berlin an der Volksbühne.

Mit seiner Rückkehr nach Berlin knüpfte er auch Kontakt zum Filmgeschäft und er realisierte ab 1919 mehrere Stummfilme.
Zu seinen ersten Filmen zählen "König Nicolo" (19), "Aus eines Mannes Mädchenjahren" (19) und "Die Prinzessin von Urbino" (19).

Anfangs der 20er Jahre entstanden bereits seine letzten filmischen Arbeiten als Regisseur mit "Nixchen" (20), "Die Marquise von O." (20), "Die Kronjuwelen des Herzogs von Rochester" (20) und "Das Blut" (22).

Nach seiner Tätigkeit beim Film wandte er sich wieder dem Theater zu und er war Theaterleiter in Wuppertal, Düsseldorf, Stuttgart, Mönchengladbach, Erfurt und Altona.

Paul Legband war mit der Kostümbildnerin Else Oppler verheiratet..


Weitere Filme von Paul Legband:
Spuk auf Schloss Kitay (20) Der Knabe Eros (20)

 
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