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DER DEUTSCHE
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Rose Liechtenstein

Rose Liechtenstein
Foto: Alexander Binder (1888-1929)

1887 - 1955

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Die Schauspielerin Rose Liechtenstein (auch Lichtenstein) begann 1909 zunächst eine Theaterlaufbahn in Meiningen, später folgten Engagements in Düsseldorf und Berlin. Sie lancierte ihre Filmlaufbahn ab 1916 und agierte in den nächsten Jahren in zahlreichen Filmen.

Zu ihren ersten Filmen gehören "Arme Eva Maria" (16), "Der eiserne Wille" (17), "Don Juans letztes Abenteuer" (18), "Die Japanerin" (19) und "Das Herz des Casanova" (19).

In den 20er Jahren agierte sie nochmals in zahlreichen Filmen, wobei sie manchmal auch nur kleinere Rollen verkörperte.
Zu den bekanntesten Filmen dieser Jahre gehören "Dämmernde Nächte" (20), "Moral" (20), "Wie das Mädchen aus der Ackerstrasse die Heimat fand" (21), "Die Tigerin" (22) und schliesslich eine Reihe von Filmen des Regisseurs Fritz Lang mit "Die Nibelungen, 2. Teil: Kriemhilds Rache" (22-24), "Metropolis" (27) und Langs erstem Tonfilm "M" (31) mit einem genialen Peter Lorre in der Hauptrolle.

Danach widmete sich Rose Liechtenstein wieder dem Theater, musste aber 1933 mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten aus Deutschland fliehen und gelangte nach Palästina. Dort baute sie sich eine zweite Theaterkarriere auf und gründete das Theatron Kameri. Sie verstarb 1955 in Tel Aviv.
 

Weitere Filme mit Rose Liechtenstein:
Freitag, der 13 – das unheimliche Haus, 2. Teil (16) Die zweite Frau (18) Die Toten kehren wieder – Enoch Arden (19) Der Mädchenhirt (19) Das Geheimnis des Amerika-Docks (19) Das Gebot der Liebe (19) Die Diamanten des Zaren (19) Die Bodega von Los Cuerros (19) Der Weltmeister (19) Der Saal der sieben Sünden (19) Argux X (19) Der Leidensweg des Heinar Rönelund (20) Seine drei Frauen (20) Der Würger der Welt (20) Die rätselhafte Zwölf (21) Die Braut des Cowboy (21) Im Glutrausch der Sinne (22) Der Passagier in der Zwangsjacke (22) 


 
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