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STUMMFILM
DER DEUTSCHE
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Lilli Lohrer


1894 - 1968

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Die Schauspielerin Lilli Lohrer begann ihre Filmlaufbahn in den 10er Jahren mit "Der König der Unschuldigen" (14), "Lepain" (14), "Aschenbrödelchen" (15) und "Manolescu's Memoiren" (19).

In den 20er Jahren entstanden ihre letzten Stummfilme wie "Die 999. Nacht" (20), "El Verdugo" (20), Fritz Langs "Vier um die Frau/Kämpfende Herzen" (21), "Die Schiffbrüchigen" (22) und "Wenn Männer schweigen" (24).

Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin trat sie auch regelmässig als Chanson-Sängerin in Kabaretts auf, oftmals mit Liedern, die von ihrem zweiten Ehemann, den Pianisten Curt Bry geschrieben wurden.
In erster Ehe war sie mit dem Schauspieler Richard Duschinsky verheiratet.

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten endete die Laufbahn der Jüdin Lilli Lohrer in Deutschland.
Sie und ihr Mann gingen zunächst nach Österreich, wo sie weiter in Kabaretts auftrat, 1938 flohen sie über Italien in die USA, wo sie im folgenden Jahr ankamen.

In den USA konnte sie ihre künstlerische Laufbahn nicht mehr fortsetzen.

Weitere Filme mit Lilli Lohrer:
Frauenehre (18) Die Ehrenreichs (19) Lepain, 4. Teil (20) Die grosse Lüge (22)


 
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