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DER DEUTSCHE
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Berthe Ostyn


Foto: Alexander Binder (1888-1929)

1900 - 1992

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Die Schauspielerin Berthe Ostyn wurde als Josefine Bertha Offermann in Achen geboren. Sie erhielt sowohl Gesangs- als auch Schauspielunterricht.
Als sie auf Empfehlung des Regisseurs Carl Froelich ihr Filmdebüt in „Die Nacht gehört uns“ (29) feiern konnte ging sie nach Berlin, um sich auf ihre Filmlaufbahn zu konzentrieren.

Anfangs der 30er Jahre agierte sie in zahlreichen Produktionen, darunter „Der Schuss im Tonfilmatelier“ (30) – einer der ersten Film im Film, „Der Sohn der weissen Berge“ (30), „Die blonde Nachtigall“ (30), „Jeder fragt nach Erika“ (31), „Die Pranke“ (31) und „Eine Stadt steht kopf“ (33).

Für „Es tut sich was um Mitternacht“ (34) stand sie ein letztes Mal vor der Kamera, danach zog sie sich aus dem Filmgeschäft zurück.

Berthe Ostyn war von 1925 bis 1931 mit Eugen Ottow verheiratet, ab 1935 mit Eugen Schultz, dem Pressechef der Emelka. Da Eugen Schultz als Halbjude galt, emigrierten er und Berthe Ostyn nach London. 1939 erhielten sie die britische Staatsbürgerschaft und nahmen den Nachnamen Shaw an. Anfangs der 50er Jahre zog die Familie nach Südrhodesien, wo Berthe Ostyn bis in die 70er Jahre hinein bis zur Trennung von Eugen Shaw lebte. Anschliessend übersiedelte sie nach Australien, wo sie 1992 verstarb.


Weitere Filme mit Berthe Ostyn:
Die grosse Sehnsucht (30) Die Csikosbaroness (30) Kopfüber ins Glück (31) Er und seine Schwester (31) Ich geh' aus und Du bleibst da (31) Dienst ist Dienst (31) Holzapfel weiss alles (32) Wenn dem Esel zu wohl ist... (32) Der Schützenkönig (32) Kiki (32)

 
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