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DER
DEUTSCHE
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Gustl
Stark-Gstettenbaur
1914 - 1996 |
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. Bevor Gustl Stark-Gstettenbaur beim Film als Kinderstar zu Erfolgen kam, war er ein begeisterter Geräteturner und liess sich 1926 von Georg "Joe" Stark zum Artisten ausbilden. Später traten beide gemeinsam in diversen Kabaretts auf. Als er von Eugen Klöpfer an das Lessing-Theater engagiert wurde und er dort erfolgreich mehrere Rollen spielte, wurde er von dem Regisseur Fritz Lang entdeckt, der ihn im Film "Spione" (28) einsetzte. Zuvor hatte Gustl Stark-Gstettenbaur schon erste Filmerfahrungen gesammelt mit dem Film "Der Piccolo vom Goldenen Löwen" (28) unter der Regie von Carl Boese. Von nun an wurde er regelmässig in Filmen eingesetzt und er spielte Rollen in Filmen wie "Die Räuberbande" (28), "Der Kampf der Tertia/Jugend von morgen" (28) und "Die Frau im Mond" (29) - siehe Bild links - wiederum unter der Regie von Fritz Lang. Der Einstieg in den Tonfilm gelang problemlos und Gustl Stark-Gstettenbaur etablierte sich vor allem in komödiantisch anghauchten Filmen, wo er in Filmen wie "Dolly macht Karriere" (30), "Kohlhiesels Töchter" (30), "Strich durch die "Rechnung" (32), "Der Vogelhändler" (35) und "Frau Sixta" (38) erschien. Während des 2. Weltkriegs konnte er nur gerade in zwei Filmen mitspielen
- "Der laufende Berg" (41) und "Die heimlichen Bräute" (44) - in den
50er Jahre aber nahmen die Engagements wieder zu, wo er vornehmlich in
Heimatfilmen auftauchte wie "Der Geigenmacher von Mittenwald" (50), "Heimatglocken"
(52) oder "Das Schweigen im Walde" (55).
Weitere Filme mit Gustl Stark-Gstettenbaur:
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