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DER
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Mary
Astor
1906 - 1987 |
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. Die Schauspielerin Mary Astor wurde als Lucile Vasconcellos Langhanke in Quincy, Illinois als Tochter aus Deutschland immigrierten Eltern geboren. Die Eltern waren früh dafür besorgt, dass Mary Astor ein besseres Leben haben sollte als sie selbst. So steckten sie die junge Mary in verschiedene Schönheitskonkurrenzen. Das Glück war Mary Astor hold und sie wurde bei einem solchen Wettbewerb von einem Hollywood-Mogul entdeckt und im Alter von 14 Jahren unter Vertrag genommen. Ihr allererster Film war "Scarecrow" (20), in dem sie eine ganz kleine Rolle spielen durfte. Es folgten weitere kleinere Rollen in "John Smith" (22), "Success" (23), "The Man Who Played God" (22), "Woman-Proof" (23) und "The Fighting Coward" (24). Als sie 1924 die Rolle der Lady Margery Alvaney im Film "Beau Brummel" als Partnerin von John Barrymore spielte, war dies der ersehnte Durchbruch und brachte ihr frühen Starruhm und eine stürmische Beziehung mit Barrymore. In den nächsten Jahren festigte Mary Astor ihren Ruf als Kassenmagnet mit Filmen wie "Don Q Son of Zorro" (25), "Scarlet Saint" (25), "The Wise Guy" (26), "Don Juan" (26), "Two Arabian Knights" (27), "Dressed to Kill" (28) und "Romance of the Underworld" (28). Dank ihrer grossen Leinwandpräsenz konnte Mary Astor den Übergang zum Tonfilm problemlos meistern und steigerte in der Folge ihre Karriere weiter. Mit den Filmen "Smart Woman" (31), "Red Dust" (32), "Convention City" (33), "Man of Iron" (34) und "The Prisoner of Zenda" (37) gehörte sie zu den Publikumslieblingen der 30er Jahre. In den 40er Jahren setzte sie ihre Laufbahn eindrücklich fort mit den Filmen "Turnabout" (40), "The Maltese Falcon" (41), "The Great Lie" (41) - der ihr den Oscar als beste Nebendarstellerin einbrachte, "The Palm Beach Story" (42), "Meet Me in St. Louis" (44), "Desert Fury" (47), "Cynthia" (47) und "Act of Violence" (49). Als ihr Ruhm verblasste, wurden die Rollen kleiner und die Filme weniger. In den 50er Jahren spielte sie gerade mal in fünf Kinofilmen mit, so in "A Kiss Before Dying" (56) und "A Stranger in My Arms" (59), ihre letzte Kinoarbeit wurde "Hush...Hush, Sweet Charlotte" (64). Stattdessen nahm sie vermehrt Angebote für das Fernsehen an und spielte in einer Reihe von Episoden wie "The United States Steel Hour: The Thief" (55), "Alfred Hitchcock Presents: The Impossible Dream" (59), "Dr. Kildare: Operation: Lazarus" (62) oder "Ben Casey: Dispel the Black Dyclone That Shakes the Throne" (63). Mary Astor sagte später über ihrer Karriere:
Weitere Filme mit Mary Astor:
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