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Esther
Ralston
1902 - 1994 |
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. Die Schauspielerin Esther Ralston kam aus einer künstlerisch interessierten Familie. Ihre Eltern und ihre vier Brüder waren ebenfalls Schauspieler. Sie sammelte ihre ersten Erfahrungen auf der Bühne, ehe sie 1915 erstmals in einer kleinen Rolle im Film "The Deep Purple" auf der Leinwand erschien. Danach dauerte es jedoch fünf Jahre, bis sie regelmässig für den Film spielte. Zu ihren frühen Erfolgen gehören "Huckleberry Finn" (20), "Whispering Devils" (30), "Remembrance" (22), "Oliver Twist" (22), "Blinky" (23), "The Prisoner" (23) und "The Heart Buster" (24). Mit ihrer Rolle in "Peter Pan" (24) feierte sie einen ihrer ganz grossen Erfolge, dem Filme wie "Wolves of the North" (24), "The Lucky Devil" (25), "A Kiss for Cinderella" (25) und schliesslich "The American Venus" (26) folgten, der sie zum Darling des amerikanischen Publikums werden liess. Nach weiteren erfolgreichen Unterhaltungsfilmen wie "The Blind Goddess" (26), "The Quarterback" (26), "Children of Divorce" (27), "Ten Modern Commandments" (27) und "Something Always Happens" (28) war es der deutsche Regisseur Josef von Sternberg, der ihr erstmals eine grosse Rolle in einem dramatischen Film gab mit dem Titel "The Case of Lena Smith" (29). Unter seiner Regie überzeugte Esther Ralston auch in dieser für sie ungewöhnlichen Rolle und bewies sich als dramatische Darstellerin. Dank ihrer früheren Betätigung als Theaterschauspielerin bereitete ihr der Übergang zum Tonfilm keine Schwierigkeiten. Sie agierte bis Ende der 30er Jahre weiterhin regelmässig auf der Leinwand in den Filmen "Lonely Wifves" (31), "Black Beauty" (33), "After the Ball" (33), "Romance in the Rain" (34), "Mister Dynamite" (35), "Reunion" (36) und "The Spy Ring" (38). Danach spielte sie nur noch selten vor der Kamera, ihre letzten Arbeiten
waren "San Francisco Docks" (41), "Child of Divorce" (46) und die Fernsehserie
"Our Five Daughters" (62).
Weitere Filme mit Esther Ralston:
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