Helmuth Ellgaard
1913 - 1980
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Der Illustrator Helmut Ellgaard besuchte nach der Schule die Technische und Kunstgewerbliche Fachschule in Kiel. Nebenei verdiente er sein Geld als Bühnenbildner.
Ab 1935 erschienen erste Illustrationen in den „Kieler Neueste Nachrichten“, ehe er Ende der 30er Jahre nach Berlin zog. Dort lernte er nicht nur die Schauspielerin und zukünftige Ehefrau Lotte Berger kennen sondern er konnte seine Laufbahn als Illustrator erfolgreich fortsetzen, u.a. Bei der „Berliner Illustrirten Zeitung“.
Mit Kriegsausbruch diente er bei einer Propagandakompanie und er besuchte zahlreiche Schauplätze als Kriegsberichterstatter. Seine Artikel und Illustrationen erschienen in diesen Jahren in „Der Adler“, „Das Signal“, und „Die Sirene“.
Nach dem Krieg war er erneut als Illustrator sehr erfolgreich. Für zahlreiche Zeitschriften illustrierte er Fortsetzungsromane, schliesslich ging er Ende der 40er Jahre nach München, wo er bei der neu gegründeten „Revue“ als Bildredakteur und Illustrator arbeitete. Dieser Tätigkeit ging er bis 1956 nach.
Danach war er Presszeichner und er entwarf zwischen 1953 und 1961 zahlreiche Filmplakate, die ihn populär machten.
Zu seinen zahlreichen Auftraggebern gehörten Zeitschriften wie „Bunte“, „Quick“, „TV Hören und Sehen“ und „Kristall“, Buchillustrationen entstanden für Verlage wie Ehapa und Bastei.
Eine umfangreiche Biographie mit dem bebilderten Lebenswerk findet man auf der Homepage über Helmuth Ellgaard.
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