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Toni Lüdi
1945 |
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. Der Szenenbildner Toni Lüdi studierte Malerei an der Kunstschule in London und an der Akademie der Bildenden Kunst in München. Bereits Ende der 60er Jahre knüpfte er erste Kontakte mit dem Film und arbeitete drei Jahre lang mit dem Grafiker Anthony Powell zusammen. Anfangs der 70er Jahre arbeitete Toni Lüdi erstmals als verantwortlicher Szenenbildner für Filme wie "Marie" (72) und "Das goldene Ding" (72). Es folgten bekannte Filme wie "Der amerikanische Freund" (77), "Deutschland im Herbst" (78) und "Das zweite Erwachen der Christa Klages" (78). In den 80er Jahren setzte er seine Filmlaufbahn fort und kreierte die Szenenbilder für die Produktionen "Endstation Freiheit" (80), "Im Herzen des Hurrican" (80), "Der Zauberberg" (82), "Ediths Tagebuch" (83), "Abwärts" (84), "Forbidden" (84), die Serie "Die Lindenstrasse" (85), "Der Name der Rose" (86) und "L'ours" (88). Danach wurden seine Arbeiten für Film und Fernsehen seltener. Zu seinen letzten filmischen Arbeiten zählen "Der Totmacher" (95), "Das Frankfurter Kreuz" (98) und "Manipulation" (09). Seine Haupttätigkeit konzentriert sich vor allem auf Fernsehsendungen des WDR, des Bayrischen Rundfunks und des Südwestfunks, für die er weit über 1000 Sendungen gestaltete. Toni Lüdi ist mit der Filmausstatterin Heidi Lüdi verheiratet. Neben seiner Filmlaufbahn war Toni Lüdi auch als Lehrer für
Innenarchitektur an der Universität in Rosenheim tätig und war
Professor an der Universität München für Film und Fernsehen.
Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern des S/F/K-Verbandes und
2003 zusammen mit seiner Frau der Deutschen Filmakademie.
Weitere Filme von Toni Lüdi:
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