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Französischer Film |
Philippe
Agostini
1910 - 2001 |
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. Der Kameramann Philippe Agostini begann seine Filmlaufbahn als Kameramann bereits Mitte der 30er Jahre mit Filmen wie "Itto" (34), "Baccara" (35), "Aventure à Paris" (36), "Un carnet de bal" (37), "La tragédie impériale" (38) und "Le veau gras" (39). Schon bald galt Philippe Agostini als Meister der schwarz/weiss-Filme und er arbeitete mit den grossen Regisseuren seiner Zeit zusammen. Unter anderem fotografierte er für Marcel Carné die Produktionen "Le jour se lève" (39) und "Les portes de la nuit" (46) und für Robert Bresson "Les anges du péché" (43) und "Les dames du Bois de Boulogne" (45). In den nächsten Jahren wurde Philippe Agostini immer wieder für grosse Filme als Kameramann herangezogen. Er führte die Kamera bei Claude Autant-Laras "Sylvie et le fantôme" (45), Marcel Pagnols "Topaze" (51), Max Ophüls "Le plaisir: Le modèle" (52), Jules Dassins "Du rififi chez les hommes" (55) und Sacha Guitrys "Si Paris nous était conté" (55). Einer seiner letzten Arbeiten als Kameramann entstand für Jacques-Yves Cousteaus Dokumentarfilm "Le monde du silence" (56). Danach wechselte Philippe Agostini ins Regiefach und realisierte bis
Mitte der 70er Jahre einige Filme, darunter "Le naïf aux quarante
enfants" (58), "Le dialogue des Carmélites" (60), "Rencontres" (61),
"La petite fille à la recherche du printemps" (71) und die Serie
"L'âge en fleur" (75).
Philippe Agostini war mit der Schauspielerin Odette Joyeux verheiratet.
Seine Söhne Claude und Yves Agostini wurden ebenfalls Kameramänner.
Weitere Filme von Philippe Agostini:
Regie:
Drehbuch:
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