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Französischer Film |
Anouk
Aimée
1932 - 2024 |
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. Die Schauspielerin Anouk Aimée wurde als Françoise Sorya Dreyfus in Paris geboren. Heute zählt Anouk Aimée nicht nur zu den Grossen des französischen Kinos, sondern avancierte durch ihre Rollen in internationalen Filmen zum europäischen Filmstar. Zu ihren ersten Filmen - noch als Teenager - gehören "La maison sous la mer" (47) und "La fleur de l'âge" (47), erstmals Aufmerksamkeit erregte sie dann mit ihrer Rolle in "Les amants de Vérone - Die Liebende von Verona" (49). Bereits in den 50er Jahren folgten Filmangebote aus ganz Europa und
Anouk Aimée spielte in französischen, italienischen, englischen
und deutschen Produktionen mit.
Der grosse Durchbruch folgte 1960 mit Federico Fellinis "La dolce vita"
(60), dem eine weitere gemeinsame Produktion mit "8 1/2" (62) folgte. Weitere
Auftritte hatte Anouk Aimée in "Lola - Lola, das Mädchen aus
dem Hafen" (61), "Sodom and Gomorrah" (62), "Il terrorista" (63) und schliesslich
"Un homme et une femme" (66), mit dem sie sich endgültig als grosser
Filmstar etablierte. Ihre Leistung wurde mit einer Oscar-Nomination und
dem Gewinn des Golden Globe und dem britischen Filmpreis ausgezeichnet.
Als Anouk Aimée 1970 den Schauspieler Albert Finney heiratete,
zog sie sich trotz ihres grossen Filmerfolges von der Leinwand vorübergehend
zurück und es dauerte bis 1976, ehe sie wieder vor die Kamera trat.
Sie feierte ihr Comeback mit "Si c'était à refaire" (76)
und nahm von nun an wieder vermehrt Rollenangebote an.
Zu ihren jüngeren filmischen Arbeiten gehören "Rupture(s)" (93), "Prêt-à-Porter" (94), "Les cent et une nuits de Simn Cineéma" (95), "Solomon" (97), "L'île bleue" (01) und "La petite prairie aux bouleaux" (03). Nebst zahlreichen weiteren Auszeichnungen wurde Anouk Aimée 1979
auch für den César nominiert und erhielt den Ehrencésar
im Jahre 2002.
Weitere Filme mit Anouk Aimée:
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