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Französischer Film |
Fanny
Ardant
1949 |
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. Die Schauspielerin Fanny Ardant wurde als Tochter eines Kavallerieoffiziers geboren und besuchte eine Klosterschule, wo sie erstmals mit dem Theaterspiel in Kontakt kam. Später studierte sie Politologie, entschied sich aber schon bald darauf, daneben auch eine Schauspielschule zu besuchen. Nach ersten Erfolgen auf der Bühne erhielt sie Engagements in Paris, Rom und Palermo. Ende der 70er Jahre spielte sie erstmals in Kino- und Fernsehproduktionen mit. Im TV-Film „Les dames de la côte“ (79) wurde sie von Francois Truffaut entdeckt, der sie nicht nur in seinen Filmen einsetzte, sondern auch ihr Lebenspartner für die kurze Zeit, die ihm noch blieb, wurde. Mit Truffaut drehte sie „La femme d'à côté - Die Frau nebenan“ (80), der ihr zum Durchbruch verhalf, sowie „Vivement dimanche! - Auf Leben und Tod“ (83). Fanny Ardant verkörperte oft die selbstbewusste Frau, die mit ihrer Ausstrahlung zu verwirren versteht. Als verführerische Duchesse de Guermantes spielte sie in „Un amour de Swann - Eine Liebe von Swann“ (1983), als femme fatale in „Le paltoquet - Der Tölpel“ (86) und als leidenschaftliche Frau an der Seite von Michel Piccoli in „La famiglia - Die Familie“ (87). Weitere Meilensteine in ihrer Karriere bildeten die Filme
„Les uns et les autres“ (81), „La vie est un roman - Das Leben ist ein
Roman“ (83), „Desiderio“ (83), „L‘amour à mort“ (84), „Mélo“
(86), „Paura e amore - Fürchten und Lieben“ (88), „Amok“ (93), „Sabrina“
(95), „Ridicule“ (96) - wo sie eine ihrer exzessivsten Rollen
spielte, „Elizabeth“ (98) und „Balzac“ (99).
Weitere Filme mit Fanny Ardant:
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