Maria
Casares
1922
- 1996 |
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Die Schauspielerin Maria Casares wurde als Maria Casares Quiroga in
Galizien geboren. Sie wuchs in Spanien auf, wo ihr Vater Minister der Republik
war. Als 1936 die Militärrevolte ausbrach, floh die Familie nach Frankreich.
Dort avancierte Maria Casares zu einer beliebten Darstellerin, die ihre
ersten Erfahrungen in den 40er Jahren an der Comédie Française
und am Théâtre Nationale sammelte.
Beim Film debütierte sie 1945 mit "Les enfants du paradis" (45)
und sie wurde in kürzester Zeit eine begehrte Darstellerin.
Zu ihren weiteren frühen Filmen gehören "Les dames du Bois
de Boulogne" (45), "Roger la Honte" (45), "La septième porte" (46),
"La chartreuse de Parme - Die Kartause von Parma" (48) und "Orphée"
(49).
Danach trat sie nur noch sporadisch vor der Kamera auf und konzentrierte
sich vermehrt auf das Theater.
Zu ihren weiteren eindrücklichen Filmen gehören "Macbeth"
(59), "L'adieu nu" (77), "Britannicus" (77), "Blanche et Marie" (84), "La
lectrice" (88) und "Someone Else's America" (95).
Maria Casares wurde 1989 für den César nominiert.
Weitere Filme mit Maria Casares:
La revanche de Roger la Honte (46) L'amour autour de
la maison (47) Bagarres (48) L'homme qu revient de loin (49) Ombre et lumière
(51) Le théâtre national populaire (56) Le testament d'Orphée
(60) Flavia, la monaca musulmana (74) Irène et sa folie (80) Peer
Gynt (81) De sable et de sang (87) Serie "Les nuits révolutionnaires"
(89) Monte bajo (89) Les chevaliers de la table ronde (90) |