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Französischer Film |
Marcelle Chantal
1898 - 1960 |
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. Die Schauspielerin Marcelle Chantal wurde als Marcelle Jenny Chantal Pannier in Paris geboren. Da ihre Familie vermögend war, konnte sie nebst der schulischen auch eine künstlerische Ausbildung absolvieren und wurde in Tanz, Gesang und Klavier unterrichtet. 1920 debütierte sie beim Film mit "Le carnaval des vérités" (20) von Regisseur Marcel l'Herbier, der ein Freund der Familie war. Marcelle Chantal heiratete ein Jahr später und konzentrierte sich auf das Theater. Daneben trat sie auch als Opernsängerin auf und führte ein Theater. Diese Belastungen führten zu einem Zusammenbruch und sie musste mehrere Monate das Bett hüten. Es dauerte bis 1929, ehe sie ihren nächsten Film mit "Le collier de la reine" (29) drehte, eine Rolle, die sie von der infolge einer Krankheit verhinderten Pola Negri übernahm. Der Film machte sie in Frankreich bekannt und sie verkörperte die französische Eleganz im Auge des Publikums. Sie erhielt in den nächsten Jahren weitere interessante Rollen angeboten. Dazu gehören "La tendresse" (30), "Toute sa vie" (30), "La vagabonde" (31), "Amok" (34), "Baccara" (35), "Nitchevo" (36), "La tragédie impériale" (38) und "Jeunes filles en détresse" (39). Als Deutschland ihr Heimatland Frankreich im 2. Weltkrieg besetzte, emigrierte sie in die Schweiz Erst nach Kriegsende kehrte sie nach Paris zurück. Dort drehte sie schliesslich ihre letzten Filme mit "Fantômas contre Fantômas" (49), "Julie Carneilhan" (50) und "Chéri" (50). Weitere Filme mit Marcelle Chantal:
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