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Französischer Film
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Françoise Dorléac


1942 - 1967

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Die Schauspielerin Françoise Dorléac war auf dem besten Weg, eine internationale Filmkarriere aufzubauen, als das Schicksal unerwartet einen anderen Weg einschlug. Heute ist Françoise Dorléac in erster Linie als ältere Schwester von Catherine Deneuve bekannt.

Da ihr Vater ebenfalls Schauspieler war, kam Françoise Dorléac schon früh mit der Schauspielerei in Kontakt und hatte ihre ersten Theaterauftritte im Alter von 10 Jahren. Gerade 18-jährig debütierte sie im Film "Les loups dans la bergerie" (60), dem die Filme "Les portes claquent" (60) - zusammen mit ihrer Schwester Catherine Deneuve, "Ce soir ou jamais" (60), "Tout l'or du monde" (61), "La fille aux yeux d'or" (61), "La gamberge" (62) und "Arsène Lupin contre Arsène Lupin" (62) folgten.

Einen ihrer grössten Erfolge feierte sie an der Seite von Jean-Paul Belmondo im Film "L'homme de Rio - Der Mann von Rio" (64). Weitere Erfolge kamen mit "La peau douce" (64), "La ronde" (64), "La chasse à l'homme" (64) - wiederum mit Catherine Deneuve und "Genghis Khan - Dschingis Khan" (65).

1965 schaffte sie den internationalen Durchbruch mit der englischen Produktion "Where the Spies Are" mit David Niven, dem der Film "Cul-de-sac" (66) unter der Regie von Roman Polanski folgte.

In ihrem letzten Lebensjahr agierte Françoise Dorleac in drei weiteren Filmen - "Julie de Chaverny ou La double méprise" (67) in der Titelrolle, "Les Demoiselles de Rochefort" (67) mit Catherine Deneuve - der Film stellte gleichzeitig den Höhepunkt ihrer kurzen Karriere dar - und schliesslich "Billion Dollar Brain" (67) mit Michael Caine.

Einen Monat nach Drehschluss von "Les Demoiselles de Rochefort" verunglückte Françoise Dorléac mit ihrem Sportwagen am 26. Juni 1967 in Nizza tödlich und verbrannte.


 
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