1916 - 1985

Bereits als Kind betrat er das Rampenlicht, zunächst 1923 als Tänzer beim Theater und nur ein Jahr später als Kinderdarsteller beim Stummfilm.

Zu seinen Filmen als Kind gehören "Le miracle des loups" (24), "Le mystère de la tour Eiffel" (27), "L'argent" (28) und "Peau de pèche" (29).

Danach folgten Auftritte am Broadway, wo er als Tänzer und Sänger glänzte. Zu seinen dortigen Bühnenpartner gehörten u.a. Eddie Cantor und Bing Crosby.

Nach seiner Rückkehr nach Frankreich trat er in Operetten auf und ging mit dem Orchester von Ray Ventura und Jo Bouillon auf Tour.

Er schaffte den Sprung in die Erwachsenenwelt und konnte seine künstlerische Laufbahn fortsetzen.

Auch beim Film fasste er wieder Fuss und er spielte in "L'entraîneuse" (38) und "Tourbillon de Paris" (39).

In den 40er Jahren folgte die arbeitsreichste Zeit beim Film, unter anderem agierte er in "Le grand combat" (42), "Le prince charmant" (42), "Feux de joie" (43), "Arlette et l'amour" (43), "Vertiges" (47) und "La nuit blanche" (48).

Anfangs der 50er Jahre folgten seine letzten filmischen Arbeiten mit "La vie est un jeu" (51), "Tambour battant" (53) und "Le chemin de la drogue" (53).

Als Jimmy Gaillard 1952 das Opfer eines schweren Verkehrsunfalls wurde, musste er seine Filmkarriere vorzeitig aufgeben.

In späteren Jahren widmete er sich der Organisation "La roue tourne", die sich um Verkehrsopfer kümmert.
 

Weitere Filme mit Jimmy Gaillard: 
Coeur de Paris (32) Chèque au porteur (41) L'amant de Bornéo (42) Mademoiselle Béatrice (43) Fils de France (46) Gringalet (46) Erreur judiciaire (48) L'homme aux mains d'argile (49) Musique en tête (51)