HOME | INDEX
Französischer Film |
François Périer
1919 - 2002 |
.
. Der Schauspieler François Périer wurde als François Pillu in Paris geboren. Er studierte dramatische Kunst und ging 1938 ans Konservatorium zu André Brunot. Für seine Darstellung im Stück "Jours heureux" erhielt er seine erste Auszeichnung. Zur gleichen Zeit startete er seine Filmlaufbahn, wo er zunächst kleinere Rollen verkörperte. Dazu gehören die Filme "Hôtel du Nord" (38), "La chaleur du sein" (38), "La fin du jour" (39) und "Le duel" (39). Es folgten "Les jours heureux" (41), "Lettres d'amour" (42), "L'enfant de l'amour" (44) und "Sylvie et le fantôme" (45). Nach dem Krieg avancierte François Périer zu einem der
profiliertesten französischen Schauspieler in zahlreichen bekannten
Filmen.
Ab den 60er Jahren nahm das Theater wieder eine bedeutendere Stellung in seiner Karriere ein, dennoch agierte er weiterhin regelmässig vor der Kamera. Dazu gehören "L'amant de cinq jours" (61), "La visita" (63), "Week-end à Zuydcoote" (64), "Le samouraï" (67) und "Z" (69). Auch in den kommenden Jahren blieb er der Filmarbeit treu. Er verkörperte beeindruckende Rollen in Produktionen wie "Max et les ferrailleurs" (71), "L'attentat - Die tödliche Falle/Die Affäre Sadiel" (73), "Stavisky..." (74), "Police Python 357" (76), "Thérèse Humbert" (83), "Le Tartuffe" (84), die Serie "Le gorille" (90) und "Mémoires d'un jeune con" (96). Anfangs der 90er Jahre litt François Périer an Alzheimer, er konnte aber noch bis Mitte der 90er Jahre fürs Radio arbeiten. Neben seiner Aktivität als Schauspieler führte er auch für einige Jahre das Theater de la Michodière. Er war u.a. mit den Schauspielerinnen Jacqueline
Porel und Marie Daëms verheiratet. Sein Sohn Jean-Pierre Périer
beging im Alter von 23 Jahren 1966 Selbstmord. Sein Sohn Jean-Marie Périer
wurde Regisseur.
Weitere Filme mit François Périer:
|
Back |