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Französischer Film |
Odile Versois
1930 - 1980 |
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. Die Schauspielerin Odile Versois wurde als Katiana de Poliakoff-Baidaroff in Paris geboren. Nach einer Tanzausbildung arbeitete sie zunächst als Tänzerin unter dem Pseudonym Tania Baydarova, diese Tätigkeit übte sie von 1936 bis 1946 aus. Danach startete sie ihre filmische Laufbahn im Alter von 18 Jahren mit "Les dernières vacances" (48), es folgten "Fantômas contre Fantômas" (49) und "Orage d'été" (49). Daneben trat sie auch häufig am Theater auf. In den kommenden Jahrzehnten agierte sie weiterhin regelmässig vor der Kamera, unter anderem auch in englisch-sprachigen Produktionen. Zu ihren bekanntesten Filmen dieser Jahre gehören "Into the Blue" (50), "La répétition manquée" (52), "A Day to Remember" (53), "The Young Lovers" (54), "Sophie et le crime" (55), "Herrscher ohne Krone" (57), "Le rendez-vous" (61), "Cartouche" (62), "Le pain de ménage" (64) und "Benjamin ou Les mémoires d'un puceau" (68). Zu ihren letzten filmischen Arbeiten zählen "Eglantine" (72), "Le milliardaire" (76), "Richelieu" (77), "Les enquêtes du commissaire Maigret" (80) und "Julien Fontanes, magistrat" (80). 1980 verstarb Odile Versois im Alter von nur 50 Jahren an Krebs. Odile Versois Familie war künstlerisch vorgeprägt - ihr Vater war der Opernsänger Vladimir de Poliakoff und ihre Mutter die Tänzerin Militza Enwald, ihre Schwestern Olga Baidar-Poliakoff, Hélène Vallier und Marina Vlady wurden ebenfalls Schauspielerinnen. Odile Versois war unter anderem mit dem Schauspieler Jacques Dacqmine verheiratet. Weitere Filme mit Odile Versois:
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