| Eva
Langraf
1919 - 2009 |
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. Die Schauspielerin Eva Langraf war mehrheitlich an Schweizer Bühnen beschäftigt, beim Film trat sie nur selten in Erscheinung. Ihre Ausbildung genoss sie an der Frauenbildungsschule und am Bühnenstudio Zürich. Danach agierte sie ab 1939 regelmässig an verschiedenen Theatern in der Schweiz. Ihr Filmdebüt gab sie 1940 mit "Fräulein Huser" (40) mit Emil Hegetschweiler, unter der Regie von Leonard Steckel. Es dauerte beinahe 20 Jahre, ehe ihr nächster Film "Café Odeon" (59) zustande kam, wiederum mit Emil Hegetschweiler und unter der Regie des legendären Kurt Früh, mit dem sie zugleich verheiratet war. Nach einem Abstecher nach Deutschland für den Film "Finden Sie, dass Constanze sich richtig verhält? (62) an der Seite von Lili Palmer und Peter van Eyck folgte die Schweizer Produktion "Die Fabrikanten" (73) mit Walo Lüönd. Ihre letzter Kinofilm entstand 1988 mit "Klassezämekunft", wo nochmals eine Vielzahl Schweizer Altstars zusammengeführt wurden, ihr letzter Auftritt vor der Kamera hatte sie mit einer Episode der Fernsehserie "Tatort: Howalds Fall" (90). Eva Langraf war mit dem Regisseur Kurt Früh verheiratet. |
