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DER SCHWEIZER FILM |
Max
Röthlisberger
1914 - 2003 |
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. Der Schauspieler sowie Film- und Bühnenarchitekt und Kostümdesigner Max Röthlisberger war ein vielbeschäftigter Bühnenausstatter - u.a. für das Städtebundtheater in Biel-Solothurn, für das Stadttheater St. Gallen und vor allem für unzählige Opernaufführungen am Opernhaus in Zürich. Aber auch für die Zürcher Märchenbühne schuf er einige Kulissen. Beim Film trat er zunächst als Schauspieler in Erscheinung, später wandte er sich in diesem Bereich ebenfalls der Ausstattung zu. Begonnen hatte er seine Laufbahnmit mit der Gründung der Jungen Bühne in Bern 1932, wo er als Regisseur und Bühnenbildner tätig war. Danach ging er nach Wien, wo er Sprechunterricht nahm und die Bühnenklasse
am Rheinhardt-Seminar besuchte.
Schliesslich trat er in den 40er Jahren - nach einem
ersten Auftritt als Bergsteiger im Film "Tschiffa" (38) - auch
regelmässig vor der Kamera auf. Zu seinen
Arbeiten als Filmschauspieler gehören "Gilbert de
Courgenay" (41), "Romeo und Julia auf dem Dorfe" (41) und "Das
Gespensterhaus"
(42).
1944 wurde er Bühnenbildner am Stadttheater Zürich - dem späteren Opernhaus. Dort blieb er bis in die 80er Jahre hinein aktiv, nebst anderen Stationen wie einem mehrjährigen Engagement an der Indiana University in Bloomington, USA. Dank
seiner Popularität als Bühnenausstatter wurde er auch wieder beim Film
regelmässig engagiert, doch dieses Mal nicht als Schauspieler sondern
als Filmausstatter. Er kreierte für viele bekannte Schweizer
Produktionen die Kulissen. In den 60er Jahren entstanden seine letzten Ausstattungen für
den Film mit "Drei schräge Vögel/Der Teufel hat gut lachen" (60),
"An heiligen Wassern" (60) in Zusammenarbeit mit Rolf Zehetbauer und Heinrich
Weidemann, "Die Schatten werden länger" (61), "Anne Bäbi Jowäger"
(60-62), "Im Parterre links" (63) und "Geld und Geist" (64).
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Darsteller:
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