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DER DEUTSCHE
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Boris Alekin


1904 - 1942

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Der Schauspieler Boris Alekin wuchs in Russland auf und kam 1921 infolge der Oktoberrevolution nach Deutschland.
Dort konnte er beim Theater Fuss fassen, wo er an der Volksbühne in Berlin auftrat.
Später ging er mit der "Prag-Grupp" auf Tournee durch Frankreich und die USA. In den USA trat er anfangs 1935 auch am Broadway auf.

Beim Film trat er erstmals in "Troika" (30) in Erscheinung. Nach seiner Rückkehr aus den USA setzte er seine Filmlaufbahn ab 1937 fort und er verkörperte kleinere Rollen in Produktionen wie "Der Mann, der Sherlock Holmes war" (37), "Zu neuen Ufern" (37), "La Habanera" (37), "Rätsel um Beate" (38), "Es leuchten die Sterne" (38) und "Schneider Wibbel" (39).

Anfangs der 40er Jahre entstanden seine letzten filmischen Arbeiten mit "Trenck, der Pandur" (40), "Friedemann Bach" (41) und "Anschlag auf Baku" (42).

Als Deutschland 1941 die russische Offensive startete, wurde Boris Alekin in den militärischen Dienst eingezogen, wo er als Dolmetscher an die Ostfront gesandt wurde.
Dort wurde er bei einem Einsatz schwer verletzt und er verstarbt kurze Zeit darauf im Alter von nur 38 Jahren.


Weitere Filme mit Boris Alekin:
Menschen one Vaterland (37) Verklungene Melodie (38) Zwölf Minuten nach zwölf (39) Golowin geht durch die Stadt (40)

 
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