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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Julian Ballenstedt
1881 - 1958 |
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. Der Filmausstatter Julian Ballenstedt studierte zunächst Architektur und sammelte erste praktische Erfahrungen auf dem Bau. Als Architekt baute er im Berufsleben zahlreiche Gebäude, darunter Hotels, Fabrikanlagen, Villen und Wohnhäuser. 1919 kam er zum Film, wo er in seinem ersten Jahr die Filmkulissen für "Die Sumpfhanne" (19) und "Der Tintenfischclub" (19) entwarf. Im Stummfilm der 20er Jahre kamen seine letzten filmischen Arbeiten zustande und Julian Ballenstedt war als Filmausstatter an zahlreichen Produktionen beteiligt. Zu seinen bekanntesten Filmen dieser Jahre gehören "Fata Morgana" (20), "Johann Baptiste Lingg" (20), "Ferréol" (20), "Der Dämon von Kolno" (21), "Der Silberkönig" (21), "Der Gang durch die Hölle" (21), "Der rätselhafte Tod" (21), "Wege des Lasters" (22), "Friedrich Schiller" (23) und "Aufstieg der kleinen Lilian" (25). Danach widmete er sich wieder ausschliesslich seiner Tätigkeit als Architekt.
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