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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Werner Bernhardy
1884 - 1953 |
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. Der Schauspieler Werner Bernhardy wurde als Werner Tummeley in Magdeburg geboren. Er begann seine Laufbahn an kleineren Theatern, ehe auch Engagements in grossen deutschen Städten folgten. In den 10er Jahren stiess er zum Film und er verkörperte erste Filmrollen in "Die blaue Mauritius" (18), "Der gelbe Schein" (18), "Das Glücksmädel" (18) und "Der verheiratete Junggeselle" (18). 1921 agierte er in seinem letzten Stummfilm "Filmbanditen" (21). Ebenfalls in den 10er Jahren arbeitete Werner Bernhardy auch als Schriftsteller und Drehbuchautor. Nach seinen Drehbüchern wurden die Filme "Elly und Nelly" (18), "Das Glücksmädel" (18), "Das Schicksal der Renate Jongk" (18), "Der graue Herr" (19) und "Der Leidensweg des Hainar Rönelund" (20) gedreht. Im Tonfilm der 30er Jahre setzte er seine Laufbahn als Schauspieler fort und er agierte in den Produktionen "Das Mädchen Johanna" (35), "Ein seltsamer Gast" (36), "Allotria" (36), "Moral" (36), "Schlussakkord" (36), "Ritt in die Freiheit" (37), "Truxa" (37), "Firdericus" (37), "Die göttliche Jette" (37) und "Das grosse Abenteuer" (38). In den Jahren des 2. Weltkrieges folgte noch noch ein weiterer Auftritt vor der Kamera in "Rembrandt" (42). Nach dem Krieg konnte er seine Theaterlaufbahn in Schwerin fortsetzen, zudem wurde er dort von den Amerikanern in der Funktion des Generalintendanten am Mecklenburgischen Staatstheater eingesetzt. Sein Sohn Werner Bernhardy jun. wurde ebenfalls Schriftsteller.
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